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Part 1: Spot on iTunes

Review
Part 1: Spot on iTunes

Neues Magazin zu Neuerscheinungen im iTunes Store

Apple und die Musik haben eine ganz besondere Verbindung zueinander, weshalb wir ab dem heutigen Tag einmal in der Woche ein Magazin zu Neuerscheinungen  im iTunes Store online schalten. Hierbei stellen wir euch die Musik, TV Sendungen und die Charts der Woche vor. Des Weiteren beinhaltet die Serie den Tipp der Redaktion, welcher euch Künstler näher bringt, die ihr vielleicht noch nicht kennt. Abschließend wird euch Spot on iTunes noch die Lieblingsstücke der Redakteure von Apfellike zeigen, wo in der ersten Folge Moritz den Anfang macht. Also dann viel Spaß mit Spot on iTunes.

Musik

Max Herre MTV Unplugged Kahedi Radio Show

Max-Herre-MTV-Unplugged-Cover

Das Erbe von FK auf meinen Schultern. Alles kommt zurück, heißt es, man muss nur Geduld haben. Und es fühlt sich an wie mein letzter Schultag. 15 Jahre hinter mir und jetzt folg ich dem Ruf nach: Hallo Welt! Dies waren einer der ersten Zeilen von Max Heeres Comeback Album Hallo Welt! Aus dem Schoß der Kolchose aus stieg er zu einem der bedeuteten Rapper, Sing- and Songwriter in Deutschland auf.  Nachdem es lange Zeit ruhig um ihn wurde, schmiss er 2012 Hallo Welt! auf den Markt. Das Album wurde in Deutschland Nummer 1 und überzeugte auch Experten mit einer Mischung aus Rap, Soul und Reggae. Neben seinem Engagement bei The Voice, wurde bekannt, dass er zusammen mit seiner Band ein MTV Unplugged geben darf. Hierzu kann man, neben den bereits erschienen Videos zu „Vida“, „Tabula Rasa“ und „Wolke 7″, eine spezielle iTunes LP im iTunes Store vorbestellen. Die LP beinhaltet 43 Titel für den Preis von 12,99€  und kostet damit fast die Hälfte vom Einzelhandelspreis. Auf der Platte selbst sind Größen wie Gentleman, Gregory Porter und Philipp Poisel, aber auch Raplegenden wie Afrob oder Samy Deluxe zu hören. Am Sound selber muss man Heere und einer Band gratulieren, denn sie schafft es, dass die Stücke zwar ihren Charme behalten, aber trotzdem völlig neu wirken. Auch die Songauswahl an sich rundet dieses gelungene Unplugged ab. Wenn wir noch mal zu den Worten aus Hallo Welt! zurückkommen ist das Unplugged das Comeback, dass er mit der Zeile“Alles kommt zurück“ gemeint hat.

Tim Bendzko Unter die Haut

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Tim Bendzko gehört nicht erst seit dem Gewinn des Bambis zu der deutschen Musikelite. Das Album Unter die Haut erscheint in wenigen Tagen und wird womöglich wieder ein voller Erfolg in den deutschen Charts. Der Berliner Musiker ließ die Hälfte der neuen Songs in kreativer Verbundenheit zu anderen Künstlern entstehen und zeigt sich in Features mit Lady, Chima, Aitzi, Xavas, Rea Garvey und Cassandra Steen. Der beeindruckende Namensgeber für das neue Album „Unter die Haut“ ist das gleichnamige emotionale Lied „Unter die Haut„, das Tim im Duett mit Cassandra Steen aufgenommen hat. Die Premiere dazu fand im August auf der ausverkauften Berliner Waldbühne statt. Ein echtes Heimspiel quasi, weil dort einst alles seinen Anfang genommen hatte. Das Album ist für echte Tim Bendzko Fans ein echtes muss, aber auch für Leute die den deutschen Pop mögen. iTunes bietet hierzu bis zum 6.Dezember einen Stream an, wodurch man das Album komplett gratis hören kann. Der Preis beläuft sich auf 9,99€ und man er hält eine extra für iTunes produzierte Version (Mastered for iTunes).

TV- Sendungen

The Person of Interest (von Christian)

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Wer bereits Serienperlen wie Lost oder Breaking Bad zu Ende geschaut hat, sollte sich in nächster Zeit auf die Suche nach einer neuen, hochkarätigen Serie machen.

Kaum gab es die erste Staffel (mittlerweile drei Staffeln), katapultierte sich die Serie vom britischen Drehbuchautor Jonathan Nolan, Bruder von Christopher Nolan (Inception, Batman Trilogie) auf die vorderen Quoten-Ränge des US Fernsehen. Hochgelobt von Kritikern und geliebt von tausenden Fans (auch mir). Doch worum geht es bei The Person of Interest eigentlich?

Nachdem 11. September entwickelte Harold Finch (Michael Emerson, bekannt aus Lost und Saw) im Auftrag der US-Regierung ein Computerprogramm welches Verbrechen á la Minority Report voraussehen kann, bzw. Menschen die in ein Verbrechen verwickelt sein werden. „Die Maschine“ benutzt dafür Daten von Handys, Computer und Überwachungskameras (Stichwort: Prism). Dabei unterscheidet sie zwischen relevanten Person (also Terroristen) und irrelevanten Personen. Zusammen mit John Reese (Jim Caviezel) verhindern die beiden, dass die irrelevanten Menschen sterben. Dabei ist nie klar ob es sich bei den Zielen um das Opfer oder den Täter handelt. Somit gibt es schon mal eine durchaus interessante Grundlage für die Serie.

Neben einer spannenden Handlung mit viel Potenzial gibt es auch noch die gut dosierten Rückblenden der einzelnen Charaktere. So erfährt der Zuschauer beispielsweise von der Entwicklung der Maschine oder auch der tragischen CIA Karriere von Reese. Wirklich köstlich! Allerdings besteht jeder Zeit eine gewisse Geheimniskrämerei über einzelne Tatsachen oder auch die Charaktere selbst. Dies ist jedoch keinesfalls schlecht, viel mehr trägt es zum Erfolg der Serie bei.

Kritikpunkte gibt es natürlich auch bei The Person of Interest, diese fallen allerdings größtenteils nur marginal aus: So gibt es ab und an kurze, unlogische Szenen (liegt wahrscheinlich am Zeitmangel, eine Folge dauert knapp 45 Minuten) und teilweise nimmt die Allwissenheit und Macht der Maschine für meinen Geschmack zu große Dimensionen an. Jedoch heißt das nicht, dass die Serie auf Science Fiction basiert wie es beispielsweise bei Eagle Eye der Fall ist.

Inzwischen sind die Macher bei der dritten Staffel angelangt und ich muss wirklich sagen, dass sich Person of Interest wirklich in einer ganz anderen Liga als die anderen Serien spielt. Durch grandiose und spannende Handlungen und Wendungen wird die Serie nie langweilig, es gibt viele Inhalte und Geschichten, auch abseits von der jeweiligen Person of Interest und die Cliffhanger am Ende der Episoden rauben ein buchstäblich den Atem. Konzentriert sich die Serie anfangs noch zu sehr auf die wöchentlichen Fälle, so geht es spätestens am Ende der ersten Staffel so richtig los: Korrupte Polizeiorganisationen, Auftragskiller von der CIA und der amerikanischen Regierung sowie skrupellose Mafiabosse sind da nur ein Vorgeschmack. Aber die Sahne sind wirklich die Rückblenden und die einzelnen Charaktere.

Eine phänomenale Serie die durch spannende Geschichten, Genie Streiche der Produzenten sowie tolle, schauspielerische Leistungen überzeugen und man nur im höchsten Maße loben kann! Wer sollte also mal einen Blick riskieren? Prinzipiell jeder, aber vor allem diejenigen, die großen Wert auf spannenden Handlungen legen und denen das stets zentrale Thema der Spionage, Observation und Verbrechensbekämpfung zusagt sollten auf jeden Fall mal reinschauen.

Derzeit läuft die zweite Staffel in deutscher Sprache auf RTL (Dienstags, 23:15), die erste Staffel lässt sich aber auch bei iTunes laden.

Tipp der Redaktion

Oddisee

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Wer ein wenig die HipHop Szene verfolgt, für den ist Oddisee schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Nachdem sein Album „People Can Hear Me“ von Apple zum HipHop Album of the Year gewählt wurde, stieg sein Bekanntheitsgrad immer weiter. Zusammen mit dem Label Mello Musik und seinem Kumpel Olivier Daysoul mischt er Soul mit HipHop auf eine ganz besondere Weise. Neben den Rap Alben 101, 102 und „People Can Hear Me“ findet man im iTunes Store auch Instrumentalalben, wie The Seasons oder das gerade erst erschienene Album The Beauty in All. Neben seiner aktuell noch laufenden Europa Tournee, ist sein Instagram Account weiter zu empfehlen (Amir Mohamed). Dieser enthält zahlreiche Bilder seiner Reisen um die Erde.

Single der Woche

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Changes – Faul & Wad Ad & Pnau

Ein typischer Dancehit, welcher sich wirklich gut anhört.

Album der Woche

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30-11-80 Sido

Zwar nicht mehr so provokant wie früher, aber immer mit der Chance ein Sido Klassiker zu werden.

Angebot der Woche

XOXO Casper für 4,99€

Single der Redaktion (Moritz)

Lieblingslied „Lost In The Echo“ von Linkin Park. Mir gefällt das Lied, weil man es den ganzen Tag lang hören kann.

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Bild-Quelle Max Herre  Bild-Quelle Tim Bendzko  Bild-Quelle Oddisee

 

 

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