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Apple auch betroffen: Trump-Regierung prüft Exportverbot für Hightech

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Apple auch betroffen: Trump-Regierung prüft Exportverbot für Hightech
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Apple wäre auch betroffen, sollte ein Papier zur Gesetzesvorlage in den USA werden. Darin werden Ausfuhrkontrollen für bestimmte Schlüsseltechnologien und Materialien vorgeschlagen. Einige Punkte auf der Liste hat Apple in seinem Portfolio.

In den USA erscheint dieser Tage vieles möglich, was früher als blanke Fantasie von Berufspessimisten verlacht worden wäre: Nicht nur scheint die Trump-Administration keine Sorgen ob eines durch ihr eigenes Agieren befeuerten Handelskrieges zu machen, nun kommt aus dem Handelsministerium auch ein Papier, das es bei näherer Betrachtung in sich hat.

Es beschreibt nämlich eine Exportsperre für einige ausgewählte Schlüsseltechnologien- und Fertigungsverfahren.

Aufgeführt werden unter anderem Methoden zur Spracherkennung und maschineller Bildanalyse. Künstliche Intelligenz ist aber ebenso betroffen, daneben bestimmte Materialien und Verfahren aus der chemischen- und Nuklearindustrie.

Allgemein soll verhindert werden, dass die militärische und wirtschaftliche Dominanz der USA geschwächt wird.

Auch Tech-Branche betroffen

Falls dieser Vorschlag zu konkreten Gesetzen führen sollte, wären Firmen wie Apple, Amazon, Google oder Microsoft betroffen. Sie alle arbeiten intensiv an Themenfeldern wie AR oder Spracherkennung, ohne die etwa Smart Speaker nicht denkbar wären.

Auch Siri und co. basieren auf den beschriebenen Technologien und dürften im schlimmsten Fall für Nutzer außerhalb der USA nicht mehr angeboten werden.

Die internationalen Absatzmärkte für die eigenen Produkte zu verlieren, würde diese Unternehmen hart treffen, obwohl die USA ein Markt mit sehr starker und robuster Binnennachfrage sind.

Das Papier kann noch bis Mitte Dezember kommentiert werden.

Ob sich daraus später weitere Konsequenzen ergeben, steht dahin.

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