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Apples Streaming- und Zeitungsservice: Preise um zehn Dollar

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Apples Streaming- und Zeitungsservice: Preise um zehn Dollar
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Apples Streaming service, der heute Abend vorgestellt werden wird, ist offenbar das Ergebnis einer von langer Hand geplanten Umstrukturierung Apples hin zu einem Dienstleistungsunternehmen. Bei den Preisen, die Apple für seine neuen Abos aufrufen wird, orientiert man  sich voraussichtlich am branchenüblichen Wert.

Apple wird heute Abend seinen neuen Streamingdienst vorstellen. Dieser wird den Kunden voraussichtlich auch diverse Originals bieten, die Apple seit geraumer Zeit produzieren lässt, hierfür hat man dem Vernehmen nach rund eine Milliarde Dollar in die Hand genommen, doch Kernstück des neuen Angebots sind voraussichtlich Abos von Drittanbietern, Apfellike.com berichtete. Apple wird hier wohl mit Schwergewichten der amerikanischen Film- und Fernsehlandschaft zusammenarbeiten. Gefallen sind etwa die Namen, CBS, HBO, Showtime oder Starz. Diese Angebote sind sämtlich in Deutschland und Europa nicht verfügbar. Wer den neuen Apple-Dienst bucht, wird wohl die branchenüblichen 9,99 Dollar für ein Abo bezahlen, das schreibt nun das WSJ in einem langen Bericht. Apple möchte an der Provision verdienen, was bedeutet, die Anbieter, mit denen Apple zusammenarbeitet, werden bei ihren Einnahmen Abstriche machen müssen. Damit leben sie aber, weil man sich in der runden Milliarde Kunden Apples viele potenzielle Neukunden erhofft.

News App Bild: Apple

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Auch der Zeitungsdienst, den Apple wohl heute Abend vorstellen wird, soll 9,99 Dollar kosten und Zugriff auf rund 200 Magazine bieten, europäische Titel sind nicht darunter.

Tim Cook will Apple schon seit fünf Jahren zur Servicefirma machen

Applechef Tim Cook plant offenbar schon lange, Apple neu auszurichten. Aus dem Hardwarehersteller soll ein Servicesimperium werden, das geht ebenfalls aus dem WSJ-Bericht hervor. Die Einnahmen aus Abos lassen sich besser kalkulieren als die durch Hardwareverkäufe. Schon 2014 soll Cook den Plan gefasst haben, Apple umzubauen. Damals kaufte Apple den Kopfhörerhersteller- und Musikdienst Beats und baute daraus Apple Music, das ein Jahr später an den Start ging. Das Apple Music-Team rechnete mit rund zehn Millionen Kunden im ersten Jahr, doch das war Cook zu wenig. „Verdoppeln Sie das“, soll er in einer internen Präsentation gesagt haben. – anderthalb Jahre später erreichte Apple Music 20 Millionen Kunden.

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