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Spannend: iPhone X Materialkosten und Gewinnmarge im Detail

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Spannend: iPhone X Materialkosten und Gewinnmarge im Detail
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Der nüchtern betrachtet absurd hohe Preis, den Apple für sein neues Flaggschiff verlangt, wurde bereits von vielen belächelt. Gewissermaßen natürlich auch zurecht. Obwohl schon Gegenteiliges berichtet wurde, nimmt die Gewinnspanne mit dem iPhone X neue Maßstäbe an.

Apple verdient jedenfalls mit dem X besser als mit dem iPhone 8, obwohl das X in der Herstellung viel mehr kostet, so ein neuer Bericht von Reuters. Stolze 357 Dollar sind für ein iPhone X, das vom Band läuft, fällig. Bei einem Verkaufsspreis von 999 Dollar (oder auch noch mehr für 256 GB) beansprucht Apple also eine Gewinnspanne von satten 64%. Es handelt sich dabei aber nur um die Materialkosten.

OLED und Stahlrahmen sind am teuersten

Alleine das 5,8 Zoll große OLED-Display kostet Apple rund 66 Dollar. Das ist fast doppelt soviel wie der 4,7 Zoll LCD Bildschirm im iPhone 8 kostet. Auch der Edelstahlrahmen schlägt mit 36 Dollar zu Buche, während das Aluminium beim iPhone 8 nur knapp über 20 Dollar auf die Waage bringt. Es spielt also nicht nur der Größenunterschied, sondern auch die Materialwahl eine Rolle für den deutlich höheren Preis in der Produktion. Hinzu kommen neue Technologien wie die True-Depth Kamera.

Tim Cook hat während der Quartalskonferenz den hohen Verkaufspreis so argumentiert, dass immerhin marktführende Technologien verbaut sind. Apple gestalte die Preise nicht so, um jeden Cent herauszuquetschen. Viel eher gehe es um den Wert, den man dem Kunden dafür gibt und vermittelt. Von dieser Aussage kann man halten, was man will. Sicher ist jedenfalls, dass Apple mit dem neuen iPhone wieder absurd viel einnehmen wird.

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