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„Wir können jdes iPhone hacken“: Sicherheitsspezialist wirbt mit verbessertem Hacking-Tool

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„Wir können jdes iPhone hacken“: Sicherheitsspezialist wirbt mit verbessertem Hacking-Tool
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Die Geschichte um gehackte iPhones setzt sich fort. Der israelische Sicherheitsspezialist Cellebrite machte Ende letzter Woche mit einer beunruhigenden Meldung auf sich aufmerksam: Danach könne man jede iOS-Version hacken.

Apples iOS gilt als vergleichsweise sicher und Angreifer bekommen nur schwer Zugang. Dennoch werden immer wieder Lücken im System entdeckt. Oft werden diese umgehend von Apple beseitigt, oft werden sie auch von Sicherheitsexperten entdeckt und an Apple gemeldet, doch nicht alle Experten handeln so verantwortungsvoll. Einige nutzen ihr Wissen auch, um Angriffe auf iOS zu entwickeln und diese teuer zu verkaufen.

Einer davon ist das Unternehmen Cellebrite. Der in Israel beheimatete Sicherheitsanbieter verdient sein Geld schon seit Jahren mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Hacking-Tools für iOS und andere Systeme. Früher konnte man damit nur ältere iOS-Versionen und iPhones angreifen, doch die Einschläge kommen näher und die nötige Hardware ist inzwischen erschreckend leicht zu beschaffen, apfellike.com berichtete.

„Wir können jedes iPhone hacken“

Nun erklärte das Unternehmen, mit der neuesten Version seines Tools, Universal Forensic Extraction Device (UFED) genannt, könne der Käufer jede Information aus jedem iPhone auslesen. Auch Android-Geräte seien häufig dafür anfällig, so Cellebrite. Konkret nennt man die Galaxy-Smartphones Galaxy S7 bis S9, darüber hinaus sind wohl auch Modelle von Xiaomi, LG, Motorola und Huawei verwundbar.

Sicherheit - Symbolbild

Sicherheit – Symbolbild

Man wirbt damit, dass Kunden mit dieser Lösung nun auf alle E-Mails, Fotos, Dokumente, weitere Dateien und auch gelöschte Inhalte auf einem beliebigen iOS-Gerät zugreifen kann. Die Kunden, das sind in der Hauptsache staatliche Strafverfolgungsbehörden. Viele US-Polizeidirektionen haben die Produkte von Cellebrite eingekauft, das FBI nutzt sie und sie werden auch in andere, wesentlich weniger freiheitliche Regionen geliefert. Wenig überraschend verrät Cellebrite nicht, welchen Angriffsvektor man genutzt hat, um seine Lösungen derart zu vervollkommnen. Es ist aber anzunehmen, dass man bei Google und Apple fieberhaft nach einem Weg suchen wird, die eigenen Produkte wieder sicher zu machen.

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