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Das perfekte Weihnachtsgeschenk

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Das perfekte Weihnachtsgeschenk
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Das wohl bedeutendste Fest des Jahres steht in wenigen Wochen an und manch einer verfällt jetzt schon in Panik um bei der alljährlichen Tradition nicht einen totalen Fehlgriff in Sachen Geschenke zu landen. Aus diesem Grund heute mal ein Artikel der weniger Apple-bezogen verlautet: wertvolle Tipps zum Geschenkkauf. Was man besser lassen sollte und womit man ein Lächeln des Beschenkten „safe“ hat.

Das Fest.

Mal abgesehen, davon, dass heute kaum noch einer eine Vorstellung davon hat, wozu Weihnachten tatsächlich gefeiert wird, gehört das Fest der Liebe zweifellos zu den Rennern der Handelsbranche. An keiner Woche im Jahr wird so viel Umsatz gemacht und nach dem wochenlangen Stress der Geschenkschlacht verläuft das Fest an sich in der Regel doch sehr freudig. Die Menschen sind fröhlich, man feiert mit Familie und Freunden und lässt das Jahr gewissermaßen ein wenig ausklingen.

Mit dem jährlichen Fest hat sich seit vielen Jahrhunderten die Tradition des Geschenke-Machens eisern gehalten und wirft mit ziemlicher Sicherheit jetzt schon einige Eltern, Freunde und Kollegen ins Grübeln. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich nahezu jeder an alle bisher gefeierten Weihnachtsfeste erinnern kann – vorausgesetzt man lässt sich mit dem Alkohol nicht zu sehr ein. Das hat zweifellos zur Folge, dass sich nahezu jeder Beschenkte an die bisher erlangten Präsente erinnert. Seien es die Socken vor 5 Jahren, die hässliche Krawatte vor 2 Jahren oder der lausige Gutschein im letzten Dezember.

Wichtig.

Wem seine Freunde, Familie und sonstige Würdenträger etwas bedeuten, der sollte sich nicht zu schnell mit dem Schenken abfinden. An einem Geschenk interpretiert der Beschenkte häufig die Bedeutung der Beziehung des Schenkenden. Was Sie also beim Kauf der Präsente auf jeden fall beachten sollten hier im Überblick:

  • Erstellen Sie einen Plan: Wer will alles beschenkt werden, ggf. schon mit Ideen und Budget des Geschenkes
  • Seien Sie kreativ: „Insider“-Geschenke zeigen, dass Sie viel über den Gegenüber wissen
  • Setzen Sie sich nicht unter Druck: Jeder landet mal einen Fehlgriff. Nächstes Jahr wissen Sie es besser.
  • Die Mitte macht’s: Je nach Metier sind sowohl überteuerte als auch günstige Präsente out. Finden Sie etwas in einer angemessenen Preisklasse
  • Greifen Sie nicht gleich zum Erstbesten: Vergleichen Sie ihre Auswahl und treffen Sie in Ruhe eine Entscheidung für das Präsent
  • Hören Sie zu: In Konversationen verrät jeder bewusst oder unbewusst seine Bedürfnisse. Wenn Sie richtig zuhören, erfahren Sie viel über das perfekte Geschenk.
  • Qualität geht vor Quantität: Es gibt nichts schlimmeres, als dass das Geschenk nach wenigen Wochen unbrauchbar ist. Setzen Sie trotz eines angemessenen Preises auf Qualität. Informieren Sie sich vorher über Rezensionen oder Testberichte.

Geschenkideen.

NoGo’s.

  • Gutscheine: Absolutes NoGo! Niemals einen Gutschein zu Weihnachten schenken. Es sei denn, die Person wünscht sich eine iTunes-Karte oder könnte eine Playstation- oder XBOX-Finanzspritze gut gebrauchen.
  • Kleidung: Abgesehen von der Größe kann man beim Kleidungskauf sehr viel falsch machen. Geschmack, Farbe etc. Besser die Finger davon lassen. Das gilt ebenfalls für Socken, Unterwäsche, Krawatten etc.
  • Buch: Bei Büchern kann man ebenfalls so viel falsch machen wie bei Kleidung. Am Ende quält sich der Beschenkte durch die Lektüre und wird es Ihnen ewig nachtragen. Bücher kauft sich jeder selbst nach eigenem Interesse und Empfinden. Daher auch hier: Finger weg.
  • Düfte: Sie sind der Klassiker der Weihnachtszeit und können durchaus Gold wert sein, sofern Sie damit den Geschmack des Gegenüber treffen. Sollten Sie und die beschenkte Person sich nicht wirklich Nahe stehen, sollten Sie auf andere Präsente zurückgreifen. Es könnte sonst den Eindruck vermitteln, dass die Person sonst nicht besonders gut duftet.

Ewig-Läufer.

  • Apple Produkte: Auch wenn die Produkte preislich hoch angesiedelt sind, ist die Freude darüber immer da. Auch wenn es nur das Original-Case fürs iPhone oder iPad ist. Auch Apple TV ist ein beliebtes Geschenk, selbst bei Android Usern.
  • Edle Tropfen: Es gibt kaum einen Mann, der einen alten Scotch nicht zu würdigen weiß und kaum eine Dame, welche einen edlen Champagner nicht schätzt. Edle Tropfen kommen immer gut an, es sei denn der Beschenkte hat bereits eine Entzugskur hinter sich oder trinkt grundsätzlich keinen Alkohol. Wertvoller Tipp: mit personalisierten Gläsern wirkt das Geschenk noch besser.
  • Schreibset: ebenfalls ein Renner unter den Geschenken. Es gibt nichts besseres als einen schönen Federhalter im ansprechenden Etui. Ebenfalls unschlagbar mit personalisiertem Inhalt. Hier besonders auf die Qualität achten! Der Schreibwarenladen ist dem Online-Handel vor zu ziehen.
  • Reisegutschein: Die einzige Ausnahme wo ein Gutschein erlaubt ist. Doch Vorsicht: keine 50€-Gutscheine für ein Online-Portal. Gemeint sind hiermit Gutscheine für ein Wellness-Hotel. Wichtig ist, dass hierbei keine weiteren Kosten auf den Beschenkten zukommen. Kaffeefahrten sind tabu und auf die Qualität des Hotels sollte ebenfalls geachtet werden. Gutscheine für Thermen, Wellness-Oasen oder ein Erholungswochenende sind die einzigen Ausnahmen!

Immer noch nichts passendes dabei? Schreibe dein Anliegen in die Kommentare und unsere kreative Community findet gemeinsam ein Lösung 😉

Amazon Wunschliste.

Ein weiterer Weg sich den Weihnachtsstress zu ersparen und dieses Jahr die Vorweihnachtszeit tatsächlich zur Besinnung zu nutzen, ist eine Amazon Wunschliste. Sie verfügen über einen zahlreichen Freundeskreis, aber nur über einen begrenztes zeitliches Budget? Nutzen Sie die hilfreiche Funktion der Wunschliste. Regen Sie ihre Freunde an ein kleine Wunschliste mit den gewollten Dingen anzufertigen, um diese im Nachhinein als Vorlage zu verwenden. Die Bestellung kann dann ebenfalls bequem über Amazon erfolgen oder persönlich an der Ladenzeile.

Kleiner Tipp hierzu: eine handgeschriebene Weihnachtskarte ohne die klassischen Klauseln verleiht eine persönliche Note und bleibt in aller Regel im Gedächtnis. Übrigens: wenden Sie die Anregung zur Wunschliste nicht bei ihrem Vorgesetzten oder entfernten Bekannten an. Ein enger Freundeskreis, Geschwister oder Arbeitskollegen sind dafür schon eher geeignet. Achten sie ebenfalls auf die Formulierung ihrer Anregung. Und zwar ohne zu vermitteln, dass sie sich möglichst wenig Arbeit aufhalsen wollen.

Fröhliches Schenken.

Weihnachten ist das Fest der Liebe. Daher sollten auch die Präsente nicht weniger aussagen, als das was sie für die beschenkte Person empfinden. Eine gute Freundin, eine langjährige Ehefrau, der liebevolle Partner oder die beste Tante. Weihnachten ist eine Möglichkeit um „Danke“ zu sagen, sich für die besonderen Menschen Zeit zu nehmen und die besinnlichen Momente zu genießen.

Zum Schluss noch die drei wichtigsten Tipps für die Weihnachtszeit:

  • Lassen Sie sich nicht stressen. Gehen Sie die die schönste Zeit im Jahr voller Freude durch und genießen Sie die schönen Momente.
  • Ärgern Sie sich nicht über schlechte oder unzureichende Geschenke. Nobody is perfect 😉
  • Denken Sie über den tatsächlichen Grund des Weihnachtsfestes nach und darüber, welche Auswirkungen dieser auf Sie und ihre Zeremonie hat.

In diesem Sinne: fröhliche (Vor-)Weihnachtszeit 😉

 


 

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