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Auf den Spuren von Steve Jobs – Folge 2

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Auf den Spuren von Steve Jobs – Folge 2
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Heute vor einer Woche fiel der Startschuss auf Apfellike.com für die Serie „Auf den Spuren von Steve Jobs“. In der ersten Folge durchleuchteten wir zusammen mit euch einen Teil der Firmengründung und fragten uns, warum Apple eigentlich Apple heißt. Ebenfalls gab es zum Logo einige interessante Informationen. Auch heute werden wir wieder ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.

Steve Jobs und sein allzeit bekannter Rollkragenpullover

Allgemein stellt sich die Frage warum Steve Jobs bei allen öffentlichen Auftritten und Präsentationen immer Jeans, Rollkragenpullover und Turnschuhe trug. Steckt ein Sinn dahinter, oder ist es einfach nur Gewohnheit?

 

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Der sogenannte Signature-Look

Der Signature-Look von Steve Jobs bestand wie bereits erwähnt aus drei modischen Statements: New-Balance Turnschuhen,  einer Levis 501 und einem schwarzen Rollkragenpullover.

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In den 80igern begab sich Steve Jobs auf eine Reise nach Japan und besuchte das Unternehmen Sony. Bei diesem Besuch fragte sich Steve warum dort alle Mitarbeiter eine Art Uniform trugen. Der damalige Sony-Chef Akio Morita erklärte Steve, dass dies mit der Situation nach dem Krieg zusammenhänge. Damals gab es nicht genügend Kleidung für die japanische Bevölkerung und so musste Sony, sowie auch andere Firmen für die täglichen Textilien der Mitarbeiter sorgen. Steve Jobs war von dieser Idee bzw. dieser Entdeckung so begeistert, dass er ebenfalls für die Apple-Leute eine Art Uniform wollte.

Eine Uniform für alle Apple-Mitarbeiter

Von seiner Reise nach Japan zurück, ließ Jobs den Japaner Miyake einige Entwürfe für eine Jacke machen, um diese auf der nächsten Betriebsversammlung vorzustellen. Anders als von Jobs erwartet, war die Reaktion seiner Kollegen – „Oh Mann ich wurde von der Bühne gebuht“. Das Thema war somit erledigt.

Für Steve Jobs war das Thema allerdings noch lange nicht erledigt, denn er wollte weiterhin eine Uniform und zwar für sich selbst.

Folgendes Zitat aus der Biografie von Isaacson können wir dazu entnehmen:

„Also fragte ich Issey, ob er mir ein paar schwarze Rollkragenpullover entwirft, die ich so mochte. Und er machte mir ein paar Hundert von ihnen. Das ist es, was ich trage. Ich habe genügend von ihnen, für den Rest meines Lebens“

Wie wir sehen steckt weit mehr als nur Gewohnheit hinter dem Rollkragenpullover von Steve Jobs.

Der nächste Teil der Serie “Auf den Spuren von Steve Jobs” erscheint am 17. Mai um 16 Uhr auf Apfellike.com – Gerne nehme ich gewünschte Themen mit in die Serie auf, schreibt mir dazu einfach eine Mail: daniel.reitz@apfellike.com
Ich freue mich auf eure Mails und Kommentare!

Bildquelle: fastcompany

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