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Das digitale Erbe – was passiert eigentlich nach dem Tod?

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Das digitale Erbe – was passiert eigentlich nach dem Tod?

Kommen wir nun zu einem eher traurigen Thema, über das aber auch nachgedacht werden sollte: Der Tod. Nicht jener eines iPhone oder eines Mac, sondern jener seines Besitzers. Denn sterben muss bekanntlich jeder einmal – aber die Arbeit bleibt an den Angehörigen hängen.

Worauf ist zu achten?

Es gibt ja bereits Vorgehensweisen und auch Hilfestellungen durch externe Berater, wie man vorgehen sollte, wenn es einen Todesfall gibt. Im Falle des digitalen Nachlasses ist das aber teils eine andere Vorgehensweise. Denn mittlerweile findet vieles von dem, was wir tagtäglich machen, auf digitalen Geräten statt, auf Smartphones, Tablets oder auch auf dem PC.

Während der PC meist nicht gut geschützt ist – allenfalls ein Login-Passwort, wenn überhaupt – ist das Smartphone schon schwerer zu knacken. In der Regel gilt es, die digitalen Geräte zu entsorgen, beispielsweise verwerten zu lassen oder damit noch Geld zu verdienen. Vielleicht will man vorher noch Daten auslesen, um Erinnerungen aufzubewahren.

Apple kann helfen

Zumindest was persönliche Daten angeht, die auf dem iPhone gespeichert sind, kann Apple meistens helfen. Denn zwar ist das iPhone an sich verschlüsselt. Aber die Backups, die in iCloud angelegt werden, kann Apple entschlüsseln. Das ist beispielsweise dafür notwendig, wenn der Besitzer sein Passwort vergessen hat. In dem Fall kann Apple helfen, es zurückzusetzen.

In Ausnahmefällen ist Apple dabei behilflich, Personen, die nicht der Besitzer des Accounts sind, Zugang zu gewähren. Ein Todesfall kann ein solcher Fall sein. Dasselbe gilt für ein iPad. Schwieriger wird es allerdings bei einem Mac. Hier muss man hoffen, dass dieser gar nicht oder höchstens durch ein Login-Passwort geschützt ist. Ist hingegen die gesamte Festplatte mit FileVault verschlüsselt, ist es in der Nähe des Unmöglichen, wieder an die Daten zu kommen.

Vor dem Entsorgen: Daten löschen

Auf iPhones oder iPads ist es nicht sehr schwer, die Daten sicher zu löschen. Sie wurden ohnehin verschlüsselt, d.h. ein Zurücksetzen auf den Werkszustand vernichtet den Schlüssel und schützt somit die Daten. Anders sieht das bei Computern aus. Hier trifft dasselbe allenfalls dann zu, wenn die Festplatte verschlüsselt war. Andernfalls sollte sie sicher gelöscht werden, bevor das Betriebssystem neu installiert wird. Das Festplattendienstprogramm, das in OS X enthalten ist, bietet eine solche Möglichkeit.

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