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Bitcoin-Fakten: Diese Geschichten kanntet ihr noch nicht

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Bitcoin-Fakten: Diese Geschichten kanntet ihr noch nicht

Den Bitcoin gibt es seit nunmehr 12 Jahren – in dieser Zeit ist so einiges in der Welt der digitalen Währungen passiert. Während fast jeder, der sich mit der Materie beschäftigt, über die Geschichte mit den Pizzen Bescheid weiß, sind andere Storys weniger bekannt. Wir zeigen im Folgenden, was sich zu wissen lohnt.

Bitcoin-Faucet verschenkte 5 BTC pro Nutzer

Bei Faucets handelt es sich um Websites, die in regelmäßigen Abständen Kryptowährungen an ihre Nutzer ausschütten. Häufig handelt es sich dabei kleine, unbekanntere Coins, die auf diese Weise ihre Popularität steigern und sich einen stärkeren Marktanteil mit großer Nutzerbasis sichern möchten. Bereits 2010 gab es solche Angebote auch für Bitcoin: Auf der Seite des Krypto-Enthusiasten Gavin Andersen konnte jeder, der wollte, 5 Bitcoin mitnehmen. Dies entspricht einem heutigen Preis von rund 30.000€.

184 Milliarden BTC verschwanden in Hackerangriff

Eine digitale Währung zieht selbstverständlich nicht nur die Aufmerksamkeit redlicher Idealisten und Krypto-Fans auf sich, sondern auch die von Kriminellen jeglicher Art. So kam es, dass in Block 74.638 ganze 184 Milliarden Bitcoins erstellt und von einem Hacker auf zwei Wallets überwiesen wurden – nicht nur bei heutigen Preisen eine unvorstellbar große Summe. Um die Problematik zu beseitigen, entschied sich die Community innerhalb von fünf Stunden dafür, die entsprechenden Coins in einem Fork aus der Blockchain zu entfernen und somit de facto wertlos zu machen.

Bitcoin zog schnell mit dem US-Dollar gleichauf

An die rasante Entwicklungsgeschwindigkeit der Krypto-Preise haben wir uns schon länger gewöhnt, anfangs jedoch war diese Investoren noch neu. In dieser Betway-Grafik sieht man das Ganze sehr übersichtlich: Im Februar 2010 wurden noch die berühmt-berüchtigten 2 Pizzen für 10.000 BTC gekauft, genau ein Jahr später erreichte die Währung dann erstmalig Gleichwertigkeit mit dem US-Dollar. Während das den Pizza-Liebhaber wohl geärgert haben dürfte, sorgte die Nachricht unter Investoren für Jubel und befeuerte weitere Preisanstiege.

Das FBI kontrolliert ein riesiges Silk Road-Wallets

Der Online-Schwarzmarkt Silk Road war eine der ersten Plattformen, auf denen Kryptowährungen wie Bitcoin routinemäßig und bequem eingesetzt werden konnten – dies dürfte vornehmlich zu dem zwielichtigen Bild von Bitcoin-Nutzern in einigen Medien beigetragen haben. Nachdem dem FBI vor einigen Jahren dann ein großer Schlag gegen das Portal gelang, ging eine prall gefüllte Bitcoin-Wallet in den Besitz des Federal Bureau of Investigation über. Diese enthält rund 1,5% aller aktuell zirkulierenden Bitcoins, kaum jemand anderes besitzt so viel.

Bitcoin war nicht die erste Peer-To-Peer-Währung

Das Konzept einer Währung, die dezentral verwaltet wird und direkt von Nutzer zu Nutzer verschickt werden kann, ist attraktiv: Kein kostspieliger und langsamer Umweg über eine Bank oder ein anderes Finanzinstitut ist notwendig, kein Staat kann Sanktionen verhängen oder den Kauf bestimmter Produkte unterbinden. In diesem Kontext ist es logisch, dass es bereits vor Bitcoin andere Versuche gab, eine P2P-Währung auf die Beine zu stellen – an B-Money, Bit Gold, Hashcash und mehr erinnert sich lediglich niemand, da alle Konzepte durch teils fundamentale Fehler Schwierigkeiten hatten, eine große Nutzerbasis zu generieren.

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