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VPN für den Mac: Was bringt das virtuelle Netzwerk?

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VPN für den Mac: Was bringt das virtuelle Netzwerk?

Vor alle bei TikTok und YouTube ist in den letzten Monaten heiß über das Thema VPN diskutiert worden. Unter dem Eindruck mancher Skandale rund um den Datenschutz bei den großen Anbietern machen sich immer mehr Nutzer darüber Gedanken, was eigentlich mit ihren Daten im Internet passiert und ob sie sich wirklich sicher durch das Internet bewegen. Dazu kommen verschiedene Einschränkungen für regionale Benutzer – Videos, die nicht in Deutschland aufrufbar sind oder sogar mögliche Uploadfilter, die das Erlebnis Internet für Benutzer in Deutschland weniger interessant machen könnten. Der VPN ist eine Möglichkeit, wie man diesen Problemen begegnen kann.

Was genau ist eigentlich ein VPN?

Ein VPN, das ist ein Virtual Private Network, ist grob gesagt eine verschlüsselte Verbindung, die für den Besuch von Seiten oder Diensten im Internet benutzt wird. Der Benutzer klinkt sich über den VPN ein und verschlüsselt auf diese Weise die Datenverbindung beim Besuch von Angeboten aus dem Internet. Die Webseite, die eigentlich Informationen vom Besucher bekommen würde, erhält nur die verschlüsselten Daten aus dem VPN. Das sorgt zum einen dafür, dass es schwierig wird, nachzuvollziehen, auf welchen Webseiten man sich bewegt hat. Zum anderen ist es möglich, der anderen Seite falsche Daten vorzugaukeln – beispielsweise, dass man sich an einem ganz anderen Ort auf der Welt befindet, als es tatsächlich der Fall ist.

Zu den wichtigsten Gründen für eine Nutzung eines VPN gehört aber vor allem die Sicherheit. Inzwischen werden sensibelste Daten über das Internet ausgetauscht. Das gilt nicht nur beim Online Banking, sondern auch beim Umgang mit den sozialen Netzwerken. Adressen, Daten und andere Dinge, von denen man nicht möchte, dass sie in unbefugten Händen landen – noch deutlicher wird das natürlich bei den Passworten. Die Verschlüsselung durch den VPN macht es beinahe unmöglich, dass der Datenverkehr abgegriffen wird. Das gilt auch dann, wenn man auf eine kompromittierte Webseite stößt. Die Nutzung eines VPN kann also die allgemeine Sicherheit im Umgang mit dem Internet deutlich steigern.

Was lässt sich mit einem VPN auf dem Mac anstellen?

Neben der generellen Anwendung für mehr Sicherheit, ist ein VPN-Zugang vor allem dafür geeignet, Webseiten zu besuchen, ohne große Spuren dabei zu hinterlassen. Hinter einem VPN werden sich weder Google noch YouTube merken, was man sich angesehen hat und der Effekt der zielgerichteten Werbung könnte vorbei sein. In Verbindung mit einem guten Management der eigenen Cookies kann man sich so ein bisschen unabhängig von den vielen Algorithmen machen, die heute das Leben im Internet bestimmen. Anbieter wie Surfshark erlauben es zudem, den VPN so einfach in das eigene Erlebnis im Internet einzubauen, dass man kaum bemerkt, dass der VPN im Hintergrund für mehr Sicherheit sorgt.

Ein ganz nützlicher Umstand bei der Benutzung von VPNs ist es, dass man eine andere Region angeben kann. Wer also daran interessiert ist, das eine oder andere Video offizieller Kanäle auf Twitter zu sehen oder sich einmal das Vollprogramm von Netflix in einem anderen Land ansehen möchte, hat auch hier mit dem VPN eines der besten Werkzeuge dafür zur Verfügung.

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