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Blöd! Mac Studio-SSD lässt sich wegen Softwaresperre doch nicht aufrüsten

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Blöd! Mac Studio-SSD lässt sich wegen Softwaresperre doch nicht aufrüsten
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Die angenehme Überraschung verpuffte schnell: Es sah kurz so aus, als ließe sich die SSD des neuen Mac Studio vergleichsweise einfach austauschen und aufrüsten. Mechanisch gesehen stimmt das auch, nur hat Apple offenbar etwas dagegen, dass der Nutzer Geld spart. Der Tausch der Laufwerke macht den Rechner unbrauchbar.

Der neue Mac Studio kommt theoretisch mit der Möglichkeit, die verbauten SSDs zu wechseln. YouTuber hatten entdeckt, dass es vergleichsweise einfach ist, die SSD der Rechner zu tauschen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Nun aber zeigt sich: Damit ist rein gar nichts gewonnen. Denn der Rechner lässt sich danach nicht mehr starten.

Apple verhindert mit Softwaresperre einen Tausch der SSD

Der YouTuber Luke Miani machte die Probe aufs Exempel und tauschte die Platten seiner beiden Mac Studios. Das Ergebnis: Nachdem eine fremde Platte in das Gerät eingebaut worden war, bootet der Rechner nicht mehr und die Status-LED blinkt SOS.

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Die Folgerung: Ein Tausch der SSD ist wohl nur für Mitarbeiter im Apple Retail Store oder eines Autorisierten Apple Service Providers möglich – gegen saftige Bearbeitungsgebühren versteht sich. Ob und wann diese Option angeboten werden wird, ist nicht bekannt.
Der Mac Studio ist zu einem Startpreis von 2.299 Euro erhältlich. Im maximalen Ausbau mit acht TB SSD und 128 GB gemeinsamem Speicher sowie dem M1 Ultra kommt der Käufer auf knapp 10.000 Euro.

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