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Mac zuletzt sehr schwach: Apples Verkäufe brechen deutlich ein

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Mac zuletzt sehr schwach: Apples Verkäufe brechen deutlich ein
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Das Jahr 2023 begann für die PC-Branche nicht gut. Der weltweite Absatz ist durchschnittlich um ein Drittel eingebrochen, doch Apple traf es besonders schlimm. Der Mac musste unter den Top4 der weltweit größten Hersteller die größten Verluste hinnehmen.

Apple ist es in der Vergangenheit schon häufig gelungen, deutlich gegen den Markt zu wachsen, doch diesmal ist es anders herum. Der weltweite Verkauf von PCs ist zuletzt zwar deutlich zurückgegangen, doch Apples Absatz der Macs brach noch erheblich stärker ein als der Durchschnitt, das zeigen aktuelle Schätzungen der Marktforscher von IDC.
Danach liegt Apple nach wie vor auf dem vierten Platz der weltweiten Verkäufe. Das Unternehmen konnte rund 4,1 Millionen Einheiten weltweit absetzen, ein deutlicher Rückgang von noch 6,9 Millionen verkauften Einheiten im Vorjahreszeitraum.

Mac in Q1 2023 sehr schwach

Bemerkenswert ist diese Entwicklung vor allem deswegen, weil Apple erst vor kurzem neue Macs eingeführt hat: Der aktualisierte Mac mini, sowie ein neues MacBook Pro 14 und 16 Zoll mit dem M2 Pro-Chip wurden vorgestellt, doch diese neuen Modelle konnten den Absturz der Verkäufe nicht aufhalten. Sie sind beim Verbraucher offenbar nicht angekommen.

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Den weltweiten Markt führt weiterhin Lenovo an, 12,7 Millionen Einheiten wurden in Q1 abgesetzt, ein Rückgang von 30,3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Um kräftige 31% gingen die Verkäufe von Dell zurück, das noch 9,5 Millionen Rechner verkauft hat. Den geringsten Rückgang mit einem Minus von rund 24% konnte HP laut IDC verbuchen.

Wie lang ist die Durststrecke?

IDC sieht die weltweiten Lagerbestände noch bis mindestens Mitte des Jahres, vielleicht sogar noch länger über dem Durchschnitt. Grund dafür ist die stark gesunkene Nachfrage privater Haushalte, die Sättigungskäufe der Corona-Zeit und die wirtschaftliche Lage dämpfen die Verkäufe nachhaltig. Unternehmen werden ab 2024 ihre Geräteparks aktualisieren, um für Windows 11 bereit zu sein, so IDc. Apple wird von diesem Trend aber wohl nicht profitieren. Es wird beim Mac darauf ankommen, ob Apple in Zukunft mit attraktiven Innovationen und wettbewerbsfähigen Preisen überzeugen können wird.

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