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Neues Buch: Leitsätze über Steve Jobs Karriere-iDeen

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Neues Buch: Leitsätze über Steve Jobs Karriere-iDeen
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Die fast schon religiöse Verehrung, die man Steve Jobs auch gute zwei Jahre nach seinem Tod entgegenbringt, schlägt sich auch auf dem Buchmarkt gegelmäßig mit interessanten Neuerscheinungen nieder.

Manager, Couching-Gurus und Journalisten schreiben mittlerweile über den Apple-Visionär – über den Mann, der vor einigen Jahren über Touchscreens sagte: „Wir haben dafür gesorgt, dass die Schaltflächen auf dem Bildschirm so gut aussehen, dass ihr sie ablecken wollen werdet.“

Mit reinen Informatik-Nerds hätte Steve Jobs den Mac nie erfunden. Im Gegenteil, es war laut Biograf Smith ein „Team aus Musikern, Poeten, Künstlern, Zoologen und Historikern, die zufällig auch die besten Informatiker der Welt waren“.

How to think like Steve Jobs

Das am Samstag, 1. Februar, auf Deutsch erscheinende Buch „How to think like Steve Jobs“* von dem englischen Journalist Daniel Smith verfolgt den Ansatz, Merksätze aus dem Leben des verstorbenen Jobs abzuleiten.        Leitsätze, Quintessenzen und Handlungsanweisungen für Jedermann. Hier einige Beispiele:

1. Jobs glaubte, dass er ein Außenseiter war – und er baute dieses Image aus. Mit Erfolg: Seine Käufer waren sicher, dass seine Produkte sie zu etwas Außergewöhnlichen machen.

2. Jobs war unglaublich hartnäckig. Er ließ sich nicht von Rausschmissen oder schweren Krankheiten unterkriegen, setzte weiter auf Trends.

3. Jobs hütete die Geheimnisse meisterhaft. Deshalb waren alle neugierig, wenn Apple neue Geräte vorstellte.

4. Jobs verkaufte nicht einfach nur Geräte, sondern Träume. Seine Produkte waren cool designt. So entstand eine emotionale Bindung zur Technik.

5. Steve Jobs gab zu: „Wir haben immer schamlos großartige Ideen gestohlen“.

6. Obwohl er mit Apple Milliarden verdiente, lebte Jobs bescheiden. Sein Ziel war es nicht, der reichste Mann der Welt zu werden, sondern etwas Wunderbares zu erschaffen.

7. Steve Jobs war iner der begnadetsten Verkäufer unserer Zeit. Seine Präsentationen waren spektakulär und voll von Angeberei, immer ein Knaller.

8. Gute Arbeit bedeuetet für Steve Jobs das, was machte, ständig gründlich zu überarbeiten und zu hinterfragen. Er verwarf jede Idee, die nicht funktionierte.

9. Jobs beobachtete die Konkurrenz und nutzte Marktlücken.Er brachte ähnliche Produkte auf den Markt – bessere.

10. 2007 sagte Jobs auf einer Konferenz: „Lasst uns lieber das Morgen erfinden, statt uns Sorgen über das zu machen, was gestern war“.

„Think different!“ als Motto kann man überhaupt nur dann leben, wenn es in einem Leben Rückschläge und Umwege gibt wie bei Jobs.  Nach seinen erfolgreichen Apple-Achtzigern wurde er von seiner eigenen Firma erst einmal gefeuert. Er probierte sich auf einem ganz neuem Terrain, nämlich im Bereich der computeranimierten Trickfilme (Pixar). 1997 kehrte er zu Apple zurück – der Anfang (s)einer Erfolgsgeschichte!

Dass jeder von Jobs lernen kann, heißt noch lange nicht, dass jeder ein Jobs werden kann. Aber versuchen, so die Botschaft dieses Buches, kannst man es trotzdem.

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* Daniel Smith: „How to think like Steve Jobs“, Schwarzkopf & Schwarzkopf, 220 Seiten, 14,95 Euro

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