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„Apple Music ist ein Albtraum und ich bin fertig damit“

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„Apple Music ist ein Albtraum und ich bin fertig damit“
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„I love Apple. I love them because they take difficult problems and come up with innovative, simple solutions. The things they make just work and we trust them. Unfortunately, my experience with Apple Music has been exactly the opposite. As of today, I’m missing about 4,700 songs from my library with little hope of getting them back.“

Jim Dalrymple: eine vertrauenswürdige Quelle

Jim Dalrymple ist Blogger. Er ist für sein „yep“ bekannt und ein ausgewählter Pressevertreter Apples. Und vor kurzem hat er einen neuen Artikel auf seinem Blog veröffentlicht: „Apple Music is a nightmare and I’m done with it“ schreibt er in der Headline. Wie ist es dazu gekommen?

4.700 Lieder fehlen

Nun beginnen wir von Anfang an: Apple Music. Bereits an anderer Stelle zogen wir ein Zwischenfazit. Der Tenor: Apple Music steckt in den Kinderschuhen und hat einige (schwere) Kinderkrankheiten. Dazu zählen vor allem das User Interface und die iCloud Mediathek. Dalrymple zumindest hat mittlerweile mit Apple Music abgeschlossen, denn er hat mit doppelt angezeigten Songs, mit Problemen bei der Navigation, mit durcheinander gewürfelten Alben-Darstellungen, mit Alben-Downloads, die ihre Songs nicht aus einem (dem richtigen) Album, sondern aus 12 unterschiedlichen laden und mit fehlenden Songs Erfahrung gemacht. Vor allem mit letzterem: 4.700 Titel seiner Tracks sind ins Nichts verschwunden.

Dauerbrenner: iTunes

Auch Dave Mark nutzt Apple Music. Er hat nicht solch vergleichbaren Probleme mit dem Dienst, viel mehr kommt er mit iTunes nicht zurecht. Die Desktop-Applikation ist einfach ein Dauerbrenner, wenn es um Apples Fehlleistungen geht. Mark kritisiert vor allem die Heterogenität zwischen den Plattformen. Unter iOS nutzt er die Musik-App und die iTunes Store Applikation. Auf dem Mac iTunes. Eine Anwendung ohne Einheitlichkeit oder klare Trennungen.

On my Mac, however, there’s iTunes. Only iTunes. iTunes for buying music, just as it always was. And iTunes for streaming. But merged together, interleaved, with no clear dividing line between streaming and purchasing. That dividing line exists, true, but it is mushy, vague, unclear.

Fazit

Für Jim Dalrymple besonders ärgerlich: Viele seiner verschwundenen Titel waren Rips von CDs, in dessen Besitz er nicht mehr ist. Kein einziger Apple-Mitarbeiter konnte ihm bislang weiterhelfen. Frustriert schreibt er:

At some point, enough is enough. That time has come for me—Apple Music is just too much of a hassle to be bothered with. Nobody I’ve spoken at Apple or outside the company has any idea how to fix it, so the chances of a positive outcome seem slim to none.

As if all of that wasn’t enough, Apple Music gave me one more kick in the head. Over the weekend, I turned off Apple Music and it took large chunks of my purchased music with it. Sadly, many of the songs were added from CDs years ago that I no longer have access to. Looking at my old iTunes Match library, before Apple Music, I’m missing about 4,700 songs. At this point, I just don’t care anymore, I just want Apple Music off my devices.

I trusted my data to Apple and they failed. I also failed by not backing up my library before installing Apple Music. I will not make either of those mistakes again.

[Bild Gil C / Shutterstock.com | via | via]

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