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IBM und Apple: 100 Unternehmens-Apps bis Jahresende

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IBM und Apple: 100 Unternehmens-Apps bis Jahresende
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Apple unternimmt schon seit Längerem verschiedene strategische Bemühungen zur Etablierung seiner Produkte und Ökosysteme im Geschäftskundenbereich. Die Partnerschaft zu IBM soll die einhundertste gemeinsam konzipierte Business-App bis Jahresende bringen.

Die im Sommer letzten Jahres geschlossene Partnerschaft zwischen dem Smartphone- und Computerhersteller Apple und dem IT-Riesen IBM erweist sich ein mal mehr als ausgesprochen fruchtbar.
Ziel der Allianz ist es Lösungen für Einsatzfelder im Geschäftskundensegment zu schaffen. Auch dort bleibt die Entwicklung nicht stehen und Mitarbeiter neigen dazu immer mehr Aufgaben mit ihren Smartphones zu erledigen. Wenn das uninspiriert und ohne unternehmerisches Konzept geschieht, ist es oft wenig effektiv und schlimmstenfalls gefährlich. Die beiden Konzerne streben die gezielte Implementierung von Lösungen an, die sowohl mit der Smartphoneplattform (iOS), als auch der Unternehmens-IT und dem Arbeitsumfeld harmoniert.
Zu den bereits vorliegenden Anwendungen gehören unter Anderem HospitalMD, die die Pflege und Managementprozesse in Krankenhäusern optimieren soll, ExpertSeller, eine Datenbasis für Verkäufer und seit Kurzem Today’s Train, die, man ahnt es, Bahnangestellten aktuelle und detaillierte Informationen über Ablauf, Anschlüsse und Störungen liefern soll. In letzterem Fall wäre zu wünschen, dass Bahnmitarbeiter künftig auch mal mehr wissen, als der Fahrgast sich vorher über die diversen Bahn-Apps zusammengereimt hat.
Herausforderung bei diesen Entwicklungen sind die Saurier der Unternehmen, IT-Lösungen, deren Ursprünge teils Dekaden zurückliegen, die immer wieder angepasst und erweitert wurden, im Kern aber sowohl völlig veraltet, als auch höchst spezifisch sind. Diese Systeme fit für die iOS-Anbindung zu machen ist anspruchsvoll. IBM hat hierfür 72 sogenannte Integrationspunkte definiert und möchte in Zusammenarbeit mit Apple eine solche App in rund sechs Wochen fertig stellen.
Diese Anwendungen sollen auch mit den neusten Mitgliedern der Applefamilie, iPad Pro und Apple Watch zusammenarbeiten.

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