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Iveco: Die Geschichte des Unternehmens 

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Iveco: Die Geschichte des Unternehmens 

Die Bezeichnung IVECO, ein Akronym für Industrial Vehicles Corporation, gilt heute als einer der renommiertesten und verlässlichsten Marken in der Branche für Nutzfahrzeuge und Lastkraftwagen. IVECO stellt unter anderem Linienbusse, Überlands- und Reisebusse, Militär- und Feuerwehrfahrzeuge, Lkw und Off-Road-Fahrzeuge, die für den Bau und auch den Bergbau konzipiert wurden, her. In allen Sparten sind Modelle in den Kategorien leicht, mittelschwer und schwer vertreten.

IVECO hat sich zu einem Giganten in seiner Branche entwickelt

Mittlerweile beschäftigt IVECO rund um den Globus über 26 000 Mitarbeiter in mehr als einem Dutzend Werke, deren Standorte sich in Afrika, Asien, Europa und Südamerika befinden und die sich auf die Produktion von hochwertigen und modernen Fahrzeugen konzentrieren. Des Weiteren sind in mehr als 160 Ländern rund 5 000 Anlaufstellen mit dem Fokus auf Vertrieb bzw. Kundenservice zu finden. Der jährliche Umsatz von IVECO beträgt derzeit ca. fünf Milliarden Euro, wobei die Geschichte des Unternehmens eher relativ „klein“ angefangen hat.

IVECO ist das Ergebnis einer Fusion im Jahr 1975

Begonnen hat die Geschichte von IVECO vor beinahe 50 Jahren im italienischen Turin, als die Sparte für Lkw von Fiat, der Lkw-Hersteller Officine Meccaniche (OM), die aus Deutschland stammende Magirus-Deutz AG und der französische Lkw-Hersteller Unic allesamt einen Zusammenschluss befürwortet haben. Auch Lancia gehörte bei der Fusion zu den Gründungsmitgliedern von IVECO, war aber zuvor bereits in den Konzern von Fiat übergegangen. Dass es später einmal ein solch komplexes Teil wie das Iveco Daily Getriebe geben wird, war dort aber noch nicht abzusehen.

Kurz und übersichtlich: diese Hersteller von Nutzfahrzeugen gründeten IVECO

  • Fiat Veicoli Industriali S.p.A. aus Italien (Turin)
  • Lancia Veicoli Speciali S.p.A aus Spanien (Bozen, Südtirol)
  • Officine Meccaniche aus Italien (Brescia)
  • UNIC S.A. aus Frankreich (Puteaux)
  • Magirus-Deutz AG aus Deutschland (Ulm)

Seit den 2010er Jahren ist IVECO Teil von CNH Industrial

Die Abkürzung CNH steht für die im Jahr 1999 fusionierten Unternehmen Case und New Holland, die beide seither als Hersteller für Fahrzeuge für die Landwirtschaft und auch für den Tiefbau produzieren. 2013 schloss sich diesen beiden Firmen auch das „Kind“ von Fiat Industrial, IVECO, an. Daraufhin wurde die Bezeichnung des Unternehmens auf CNH Industrial erweitert.

IVECO und seine Modelle sind selbstverständliche sehr spezielle Fahrzeuge, die für Reparaturen und Wartungen ganz explizite Ersatzteile benötigen. Die Suche nach entsprechenden Ersatzteilen kann sich hierdurch als schwierig gestalten, weshalb wir im Internet recherchiert haben und mit der Webseite von IVEMAX, einem Anbieter von originalen IVECO-Ersatzteilen und auch Zubehör, fündig geworden sind.

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