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AirPods sollen Patente verletzen: Apple vergleicht sich außergerichtlich mit Kläger

Apple, News
AirPods sollen Patente verletzen: Apple vergleicht sich außergerichtlich mit Kläger

Apple hat eine Klage des Kopfhörerherstellers Koss abgewendet. Dieser hatte Apple vorgeworfen, mehrere seiner Patente wissentlich verletzt zu haben. Daraufhin hatte Apple seinerseits Klage gegen Koss eingereicht.

Eine Patentklage gegen Apple endet nun in einem Vergleich: Im Jahr 2020 hat der Kopfhörerhersteller Koss Klage gegen Apple erhoben. Der Vorwurf: Apple soll mehrere Patente für die drahtlose Audioübertragung von Koss in seinen AirPods verletzt haben. Auch mehrere Produkte aus der Beats-Familie würden gegen Patente verstoßen, so der Kläger. Apple und Koss seien bereits Jahre zuvor in Verhandlungen über die Nutzung geistigen Eigentums zusammengekommen, so Koss in der ursprünglichen Klageschrift.

Später dann habe Apple die Patente vorsätzlich verletzt, statt sie zu lizenzieren, wirft der Hersteller Apple vor.

Vergleich in unbekannter Höhe geschlossen

Nun wurde der Streitfall außergerichtlich beigelegt, wie Agenturen zuletzt berichtet hatten. Apple hatte zwischenzeitlich seinerseits Klage gegen Koss eingereicht und versucht, dessen Patente für ungültig erklären zu lassen.

Koss hatte in seiner Klage Schadenersatz gefordert, wie hoch die Summe ist, die nun im Rahmen des Vergleichs fließen wird, ist nicht bekannt.

Die AirPods Pro wurden seit ihrer Einführung nicht mehr aktualisiert. In diesem oder spätestens kommendem Jahr ist also ein größeres Update fällig. Ein Video zeigt, wie die AirPods Pro 2 aussehen könnten und mit welchem Feature die Nutzer rechnen können.

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