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Offengelegt: Was die NSA von Apple wissen wollte

Apple, Sonstiges
Offengelegt: Was die NSA von Apple wissen wollte

Apple hat in einen Transparenzbericht [PDF] für die erste Jahreshälfte 2013 veröffentlicht. Das Dokument zeigt detailliert, was für Informationen die Regierungsbehörden von Apple für Nutzerdaten haben wollten. Die Veröffentlichung dieser Anfrage begründet Apple wie folgt:

We believe that our customers have a right to understand how their personal information is handled, and we consider it our responsibility to provide them with the best privacy protections available. Apple has prepared this report on the requests we receive from governments seeking information about individual users or devices in the interest of transparency for our customers around the world. This report provides statistics on requests related to customer accounts as well as those related to specific devices. We have reported all the information we are legally allowed to share, and Apple will continue to advocate for greater transparency about the requests we receive.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Es gab rund 2700 Anfragen zu circa 3800 Nutzerkonten
  • 1200 mal hat Apple auch Daten über iTunes und iCloud Nutzer weitergegeben
  • In den USA gab es zwischen 0 und 1000 Betroffene (aus rechtlichen Gründen, darf Apple hier keine genauen Zahlen nennen)
  • In Deutschland galt das Interesse der Behörden 93 Personen, es wurden lediglich fünf Anfragen beantwortet
  • Es gab rund 12.400 Anfragen zu circa 36.500 Geräten, davon wurden 9250 teilweise beantwortet

Neben Apple wollen auch andere Unternehmen wie, beispielsweise Facebook, Google oder Yahoo! die angeforderten Daten offenlegen. Zudem plant Apple eine Klage einzureichen, um “mehr Transparenz in Bezug auf National Security Letters”  erreichen zu können

“Unser Geschäft basiert nicht auf der Sammlung persönlicher Daten”, heißt es in dem Transparenzbericht. “Wir haben kein Interesse daran, persönliche Informationen über unsere Kunden anzuhäufen. Wir schützen die Kommunikation über iMessage und FaceTime mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Wir speichern Standortdaten, Suchanfragen nach Karten oder Fragen an Siri nicht in einer identifizierbaren Form.”

1383685436 Ungewohnte Transparenz: Apple klärt über Geheimdienstanfragen auf

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