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Facebook: Gericht will Daten über minderjährige Nutzer haben

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Facebook: Gericht will Daten über minderjährige Nutzer haben
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Nach mehreren Vorfällen zwischen einem minderjährigen Mädchen, welches Kontakt zu älteren Männern via Facebook aufnahm, hat ein nordirisches Gericht entschieden, dass Facebook alle Daten über minderjährige Nutzer im Land offenlegen muss.

Facebook muss künftig alle Daten von minderjährigen Nutzern in Nordirland offenlegen. Grund dafür ist die Klage eines Vaters. Seine Tochter hat mittels Facebook andere Männer kontaktiert. Die Elfjährige sei im Besitz von vier verschiedenen Accounts gewesen, auf denen sie unter anderem zweideutige Fotos an Männer verschickt hat. Diese haben mit Nachrichten mit sexuellem Inhalt geantwortet. Der Vater wirft Facebook schuldhaftes Verhalten und die Verletzung der Privatsphäre vor.

Außerdem wirft der Vater Facebook vor, dass es zu einfach wäre, sich auch unter 11 Jahren einen Account anzulegen. Das Social Network von Mark Zuckerberg sieht 13 als Mindestalter hervor. In Folge dessen will das Gericht wissen, wie viele Nutzer es im Land gibt, die jünger als 13 Jahre alt sind. Dafür muss Facebook alle entsprechenden Daten aus 2011 bis 2014 offenlegen. Laut Facebook, halte man Berichte über minderjährige Nutzer lediglich für sechs Monate vor.

Darüber hinaus will der Richter auch wissen, wie viele Facebook-User es insgesamt in Nordirland gibt. Offenbar verfügt das blaue Social Network jedoch über mehr Daten, als angegeben. Denn bereits 2011 wurden täglich 20.000 Konten minderjähriger Nutzer gelöscht.  Das sei ein Beweis dafür, dass Facebook über weitere Daten verfüge. Ein Richter wurde wie folgt zitiert:

Wenn die Angeklagten die Unterlagen haben, dann müssen sie sie offenlegen. Wenn sie sie nicht haben, dann können sie genau darlegen, dass sich solche Informationen nicht in ihrem Besitz befinden.

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