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Gefeuert: Analyst sah bei Apple zu schwarz

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Gefeuert: Analyst sah bei Apple zu schwarz
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Wer sich schon ein mal gefragt hat, wie es Analysten in der Tech-Branche ergeht, die falsche Prognosen verbreiten, erhält nun eine Antwort.

Berichte, Spekulationen und von Analysten gestreute Gerüchte sind häufig das Salz in der Suppe des Tech-Redakteurs. Manchmal gewinnt man den Eindruck, das Spekulieren und Fabulieren über Trends und Produktpositionierungen müsse eine der vergnüglichsten Tätigkeiten sein, für die man bezahlt werden kann. Doch wenn sich jemand aus dem von Banken und Marktforschern rekrutierten Heer an Berufsspekulanten verschätzt, was häufiger passiert, als die meisten Profiakteure der Branche zugeben, kostet es ihn unter Umständen den Job.

Adnaan Ahmad arbeitet für die Berenberg Bank und fiel in den vergangenen Jahren wiederholt durch negative Prognosen und damit verknüpfte Gewinnerwartungen in Bezug auf die Apple-Aktie auf. Da das Unternehmen seinen Erfolg zu sehr auf die iPhone-Verkäufe stütze, sagte er einen unaufhaltsamen Kursverfall des Papiers voraus, der den Titel am Ende bis unter die 60-Dollar-Linie führen sollte. Allein, diese Entwicklung trat bislang nicht ein und das könnte für Anleger, die sich seiner Empfehlung angeschlossen haben, nachteilige Wirkung gehabt haben.
Schließlich verlor der Mahner seinen Job, ohne dass das Geldhaus einen genauen Grund angab. Dabei sind die vorgebrachten Bedenken durchaus plausibel. Es lässt sich kaum vorhersagen, wie sich die Smartphoneverkäufe in den nächsten Jahren entwickeln werden, ein endloses Wachstum steht allerdings außer Frage. Am Ende wird auch Apple gut damit fahren eine starke Enterprise-Sparte zu formieren, die sich weniger stark schwankenden Produkterneuerungszyklen unterwerfen muss.
Wir haben dieser Problematik in unserem Adventskalender 2015 einige Zeilen gewidmet.

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