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Wikileaks: CIA entwickelte gezielt iPhone-Hacks

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Wikileaks: CIA entwickelte gezielt iPhone-Hacks
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Nachdem der Kryptokrieg zwischen Apple und der Tech-Branche auf staatlicher Seite zuletzt verstärkt FBI und NSA ins Rampenlicht zerrte, bekommt nun auch der US-Auslandsgeheimdienst CIA ein wenig mediale Aufmerksamkeit, Dank Wikileaks. Die Enthüllungsplattform veröffentlichte Dokumente, die belegen, dass der Dienst eine Spezialabteilung für iPhone– und AndroidHacks betrieb. Apple versucht zu beruhigen.

Auch der Auslandsgeheimdienst der USA betätigte sich fleißig als Cyber-Hacker. Wie aus Dokumenten hervorgeht, die vom Enthülluntsportal Wikileaks veröffentlicht wurden, entwickelten Mitarbeiter der Center for Cyber Intelligence, einer Abteilung des CIA, zwischen 2013 und 2016 tausende Malware-Produkte und ZeroDay-Angriffe gegen Android-Geräte, iPhones und alle möglichen anderen Mobilgeräte sowie internetfähige Devices wie Smart TVs. Im Fokus standen aber wohl Smartphones mit Android und iOS. Die Angriffe zielten auf Standortdaten, Textnachrichten, allgemein die Umgehung von Verschlüsselung und das Sammeln von Live-Audio- und Videomitschnitten.

Sicherheit im Internet

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Mit anderen Worten: Die entwickelten Tools konnten erfolgreich ein Smartphone in ein sendendes Mikrofon verwandeln, legt die Dokumentation zumindest nahe. Einige dieser Exploits hat die CIA auch aus der freien Sicherheitswirtschaft zugekauft, so scheint es. Ex-CIA-Mitarbeiter Tony Robinson bezeichnet die Veröffentlichungen von Wikileaks als beunruhigend, Kryptographie-Professor Matthew Green hingegen zeigt sich wenig überrascht.

Apple beschwichtigt: iPhones sind sicher

Apple äußerte sich bereits zu den Leaks. Einige der beschriebenen Schwachstellen scheinen auf iOS 9 zu zielen. Cupertino erklärte, viele der erwähnten Lücken habe man bereits geschlossen und man arbeite weiter intensiv daran bestehende Schwachstellen zu beseitigen. Die Sicherheit in iOS sei umfassend, könne aber nur gewährleistet werden, wenn Nutzer stets die aktuelle Version verwenden. Die Updaterate unter iOS-Nutzern ist bekanntlich ausnehmend hoch. Ob die geleakten Dokumente authentisch und i-Devices noch anfällig sind, ist aktuell noch unbekannt.

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