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Ränder so dünn wie noch nie: Apple könnte weiter auf LCD setzen

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Ränder so dünn wie noch nie: Apple könnte weiter auf LCD setzen
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Das iPhone 9 könnte auf eine neue LCD-Displaytechnik setzen. Diese würde sogar ein OLED-Display in einigen Aspekten übertrumpfen.

OLED, so wird es oft wahrgenommen, ist in der Displaytechnik die Spitze der Schöpfung. Und tatsächlich hat es einige überzeugende Vorteile: Schwarz ist besonders schön schwarz und die Pixel müssen nur dann beleuchtet werden, wenn sie benötigt werden, wodurch die Panels besonders energiesparend sind. Leider sind sie als Nebeneffekt auch undurchdringlicher für die von innen ausgehende Abtastung eines unter das Glas verbauten Fingerabdrucksensorss, weshalb es Touch ID im iPhone X auch nicht mehr gibt. Außerdem sind sie auch teuer, was noch dadurch verschärft wird, dass derzeit nur Samsung die Panels in der von Apple geforderten Qualität in großen Mengen liefern kann. Daher könnte Apple im kommenden Jahr erneut auf LCD-Panels in den nächsten iPhones setzen. Dabei erlaubt die Full Active-Technologie Bauformen, die sogar mit OLED derzeit noch nicht möglich sind.

Ränder so dünn wie noch nie

Das Displays des iPhone X ist nicht wirklich randlos. Tatsächlich ist der Rand rund einen Millimeter breit. Mit einem Full Active-LCD-Display wären Ränder von 0,5 mm Dicke möglich. Auch gebogene Ränder würden sich so realisieren lassen. Und noch einen Vorteil haben die Panels: Sie sind deutlich billiger als OLED-Displays es aktuell sind. Japan Display hat sich auf Full Active-LCDs spezialisiert. Apple soll bereits erste Bestellungen für kleinere Kontingente bei dem Unternehmen platziert haben. Sie sollen dem Vernehmen nach bei einem spekulativen Sechs-Zoll-iPhone zum Einsatz kommen, das Apple kommendes Jahr vorstellen könnte.

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