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Facebook und Instagram gehen gegen Bitcoin Werbung vor

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Facebook und Instagram gehen gegen Bitcoin Werbung vor
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Facebook hat gerade in einem Blog Post erklärt, dass man ab sofort auf der Plattform sämtliche Werbung für Bitcoin, ICOs und anderen Kryptowährungshandel verbietet. Auch Instagram ist natürlich von diesen Richtlinien betroffen.

Der Bann sei allerdings nicht permanenter Natur. Man würde diese Themen jedoch noch solange von gesponserten Beträgen fernhalten, bis man eine vernünftige intelligente Technologie an den Start bringen kann, die schlechte von guter Werbung unterscheiden kann.

Betroffen sind jetzt einmal alle Kryptowährungen inklusive dem berühmten Bitcoin. Auch das sogenannte Initial Coin Offering darf nach den neuen Richtlinien nicht mehr beworben werden. Beim ICO handelt es sich um eine Crowdfunding Möglichkeit auf Crypto-Basis.

Das soziale Netzwerk nennt in den aktualisierten Richtlinien einige Beispiele von Werbungen, die ab sofort verbannt werden:

  • „Hier klicken und mehr über unsere No-Risk Kryptowährung lernen
  • „Neues ICO: Jetzt Tokens für -15% kaufen“
  • „Investieren Sie Ihren Pensionsfond in Bitcoins“

Nutzer sollen auch dabei helfen, diese bei nicht korrekt funktionierendem Algorithmus per manuellem Melden zu löschen.

Die Gründe: Viele unseriöse Kryptoanbieter

Der Bitcoin wird im Moment zurecht von vielen als unheimlich riskante Investition angesehen, zumal die Volatilität extrem hoch ist. Facebook geht es jedoch vor allem um die zahlreichen unseriösen Anbieter, welche „nicht ordentlich und ehrlich“ arbeiten würden.

We want people to continue to discover and learn about new products and services through Facebook ads without fear of scams or deception. That said, there are many companies who are advertising binary options, ICOs, and cryptocurrencies that are not currently operating in good faith. This policy is intentionally broad while we work to better detect deceptive and misleading advertising practices, and enforcement will begin to ramp up.

Facebook bekräftigte indes, dass man seinen Nutzern weiterhin durch Werbung ein so breites Angebot an Informationen wie möglich bieten wolle. Bitcoins und andere vergleichbare Anlagen gehören aktuell jedoch nicht mehr dazu.

Inwiefern nachweislich seröse Handelsplattformen davon betroffen sind, bleibt abzuwarten. Doch was heißt heute schon „nachweislich“.

Bild via

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