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Spannend: So viel kostet ein HomePod in der Produktion

Apple, Hardware, HomePod
Spannend: So viel kostet ein HomePod in der Produktion
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Bloomberg Technology berichtet heute über die HomePod Herstellungskosten. Das Magazin ermittelte den genauen Preis in der Produktion und damit Apples Gewinnspanne.

Als der HomePod Preis mit 349 US-Dollar im letzten Jahr angesetzt wurde, sprangen viele erschrocken auf. Mehr als doppelt so viel wie Amazons Echo und deutlich mehr als die Google Home Geräte. Doch so böse ist es im Endeffekt gar nicht, denn der Nutzer bekommt einiges dafür geboten.

Laut Bloomberg kostet der HomePod satte 216 US-Dollar rein in der Produktion. Hier sind die Entwicklungskosten noch nicht mit berechnet. Am teuersten ist natürlich der Lautsprecher selber, doch auch die vielen Mikrofone treiben den Preis in die Höhe. Ebenso fällt das Display oben samt einigen zentralen Bauteilen schwer ins Gewicht.

38 Prozent Gewinnspanne – weniger als Google und Amazon

Die Marge für Apple liegt somit bei rund 38 Prozent. Das ist verhältnismäßig wenig. Verglichen mit der Konkurrenz im Smart Speaker Business ist es sogar extrem wenig: Google verkauft den Home mit 66% Gewinnspanne und Amazon seinen Echo immerhin mit 56% Spanne.

Apple setzt also wirklich auf höchstmögliche Qualität beim HomePod, was wir sehr begrüßen. Von einem recht hohen Herstellungspreis konnten wir jedoch ausgehen, da Apple bekanntlich viel in den Lautsprecher an sich, weniger in die smarten Funktionen investiert hat. Diese Hardware Technik ist natürlich sehr komplex und teuer zu bauen.

Ein Experte von Tech Insight interpretierte diese Neuigkeiten mit der Schlussfolgerung, dass Apple beim HomePod mehr auf Masse mit einem halbwegs fairen Preis gehen möchte.

“Apple is compressing their margins a bit, wanting to go big or go home,” sagt Al Cowsky, TechInsight’s costing manager. “In doing so, I suspect they reduced the selling price from a normal Apple margin in order to sell more units on volume.”

Zum Vergleich: Die iPhones von Apple werden mit knapp zwei Drittel Gewinnspanne vertrieben.

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