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iOS 11 und iPhone X / 8 geknackt: Weitere Sicherheitsfirma bewirbt Entsperr-Tool

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iOS 11 und iPhone X / 8 geknackt: Weitere Sicherheitsfirma bewirbt Entsperr-Tool
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Gleich zwei Unternehmen bieten derzeit Tools an, mit denen sich iOS 11 knacken lässt, auch auf den neuesten iPhones. Diese richten sich aber vornehmlich an staatliche Stellen und sind preislich auch nichts für den Heimanwender. Welche Lücken dabei konkret ausgenutzt werden, ist nicht ganz klar.

Apples iOS gilt zwar als recht sicher, derzeit entsteht aber einiger Wirbel um Tools, mit denen sich iPhones und iPads entsperren lassen, auch wenn die aktuellsten Versionen von iOS 11 darauf laufen.

Zuerst hatte die israelische Firma Cellebrite erklärt, nun auch iOS 11 und die neusten iPhones, auch das iPhone X, entsperren zu können.

Cellebrite verkauft schon länger Hacks für ältere iPhones und iOS-Versionen, aktuelle Hard- und Software war aber bislang vor ihnen sicher.

Wie aus Berichten hervorgeht, soll bereits imv ergangenen Herbst das erste iPhone X geknackt worden sein, was aber einige Wochen dauerte. Für jeden Entsperrvorgang berechnet Cellebrite dem FBI und anderen staatlichen Kunden dem Vernehmen nach 2.000 Dollar.

Nun geht ein weiteres Unternehmen mit einem iOS-Hack auf Kundenfang.

iPhones knacken zum Pauschaltarif

Zugegeben, wer beim dubiosen US-Sicherheitsstartup Grayshift zugreift, zahlt kräftig. 15.000 Dollar werden fällig, wenn man ein Tool erwirbt, das mit einer aktiven Onlineverbindung 300 Entsperrversuche eines iOS 11-Geräts erlaubt, vermutlich kommt hier die Bruteforce-Methode zum Einsatz.

Wer unendlich viele Versuche möchte, zahlt gleich 30.000 Dollar.

Das bewusste Unternehmen wurde Medienberichten nach von früheren Geheimdienstleuten und einem Ex-Apple-Sicherheitsfachmann gegründet.

GrayKey License - Forbes

GrayKey License – Forbes

Bruteforce-Angriffe sind extrem schnell durchprobierte Zeichenfolgen, mit denen Passwörter und PINCodes erraten werden. Bei vier- bis sechsstelligen Ziffernfolgen dauert das nicht lange. Wer eine komplexe Passphrase aus Zeichen, Ziffern und Sonderzeichen nutzt, in denen nicht nur ganze Wörter vorkommen, ist gegen diese Attacken etwas besser geschützt.

Ob Apple gegen die aktuell genutzten Angriffe vorgehen wird, ist noch nicht bekannt.

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