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Video: Hat das iPhone 14 Pro ohne Always-On-Display eine längere Akkulaufzeit?

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Video: Hat das iPhone 14 Pro ohne Always-On-Display eine längere Akkulaufzeit?
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Das iPhone 14 Pro ist das erste iPhone, das ein Always-On-Display besitzt. Apple versprach dennoch eine längere Laufzeit als bei den Vorgängermodellen, aber hilft es dennoch, das Always-On-Display zu deaktivieren, um eine längere Akkulaufzeit zu erhalten?

Um es gleich zu sagen: Es lohnt sich auf jeden Fall, das Always-On-Apples iPhone 14 Pro besitzt ein Always-On-Display. Dieses Feature ist unter Android schon lange verbreitet. Ein potenzieller Nachteil ist allerdings die verkürzte Akkulaufzeit. Aber wie sehr schlägt die Nutzung der Funktion eigentlich wirklich auf die Batterie?

Ein Tech-YouTuber ist dieser Frage nun neuerlich nachgegangen. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig und zwar in mehrerlei Hinsicht.

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Always-On-Display sorgt für kürzere Laufzeiten

Der YouTuber nutzte drei iPhones für seinen Test, alle waren komplett frisch eingerichtet, im Flugmodus und nicht mit einer Apple-ID verbunden.

Nach 24 Stunden war das iPhone 14 Pro mit aktivem AOD bei einem Akkustand von 84%, während das Gerät mit deaktivieren Display noch voll geladen war. Wenn das Hintergrundbild abgeschaltet ist, was seit iOS 16.2 möglich ist, sank der Akkustand auf 80%.

Ein früheres Video zeigte ebenfalls schon deutlich, wie die Unterschiede sind. Dort ergab sich, dass das iPhone 14 Pro mit aktiviertem Always-On-Display immerhin knapp 60 Stunden durchhielt.

Das sieht zunächst recht beeindruckend aus. Wenn man jedoch weiß, dass das iPhone 14 Pro mit deaktiviertem Display noch bei 75% Akkustand steht, ist klar, das Always-On-Display verkürzt die Laufzeit.

Der Test zeigte noch etwas anderes: Die neue Möglichkeit, das Hintergrundbild zu deaktivieren, die mit iOS 16.2 eingeführt wurde, wirkt sich nur minimal auf die Laufzeit aus. Das Feature an sich, das die Uhrzeit sowie Widgets auf dem Bildschirm hält, sorgt für eine kürzere Laufzeit.

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Die Laufzeitverkürzung entspricht in etwa der am Samsung Galaxy S22 Ultra, hier ergab sich noch ein interessanter kleiner Unterschied: Am Samsung-Smartphone bewegte sich die Uhr im Laufe der Zeit leicht, wohl um ein Einbrennen zu verhindern. Am iPhone 14 Pro ist dies nicht der Fall.

Anzumerken ist allerdings, dass das AOD im Alltag in vielen Situationen bereits automatisch deaktiviert ist, etwa wenn das iPhone in der Tasche steckt oder mit dem Display nach unten abgelegt wird. Zudem soll es am Verhalten des Nutzers lernen, wann der Bildschirm nicht benötigt wird.

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