Apples iPhone-Kamera macht bei den Megapixeln traditionell nicht so große Sprünge. Lange hat es von 12 zu 48 Megapixeln gedauert, während die Konkurrenz schon lange dreistellig unterwegs ist. Doch auch bei Apple arbeitet man an einer 200 Megapixel-iPhone-Kamera.
Apple arbeitet offenbar an einem deutlichen Kamera-Upgrade für kommende iPhones: Laut einem bekannten Leaker auf der chinesischen Plattform Weibo testet der Konzern derzeit einen 200-Megapixel-Bildsensor. Die Quelle, bekannt unter dem Namen Digital Chat Station, hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach zutreffende Informationen zu Apple-Produkten veröffentlicht.
Der Sensor dürfte für die Hauptkamera eines künftigen High-End-iPhones vorgesehen sein – möglicherweise für ein späteres „Pro“-Modell. Mit 200 Megapixeln würde Apple in direkte Konkurrenz zu Samsungs Galaxy-S23-Ultra-Serie treten, die bereits seit 2023 auf einen ähnlich hochauflösenden Sensor setzt.
Eine Kamera mit so hoher Auflösung erlaubt extrem detaillierte Aufnahmen, die sich ohne Qualitätsverlust zuschneiden oder in großen Formaten drucken lassen.
Bis zur 200 MP-Kamera dauert es noch
Gerüchten zufolge werden die iPhone 17 Pro-Modelle in diesem Jahr noch mit durchgehend 48-Megapixel-Kameras ausgestattet sein. Auch für die iPhone 18 Pro-Generation gibt es bislang keine Hinweise auf einen 200-Megapixel-Sensor. Entsprechend dürfte diese Kamera-Technologie erst in einigen Jahren in einem Serienmodell verfügbar sein.