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Steuerstreit: Irland möchte kein Geld

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Steuerstreit: Irland möchte kein Geld
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Dass Apple über den Entschluss der EU-Kommission das Unternehmen zur Kasse zu bitten nicht begeistert sein würde, wurde schnell klar. Nun zeigt sich: Auch Irland mag nicht mitspielen.

Sie könnte Steuernachzahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe für das irische Finanzministerium bedeuten, die Entscheidung der EU-Kommission im Steuerstreit mit Apple. Doch in Dublin ist man von der Vorstellung alles andere als begeistert. Im Gegenteil: Der irische Finanzminister verklagt jetzt die EU. Die Affäre dürfte sich, wie schon zu vermuten war, noch über Jahre hinziehen und könnte letztlich vor dem Europäischen Gerichtshof ihr Finale erfahren.

Paradis in Gefahr

Die minimalen Steuern sind ein Kernbestandteil des wirtschaftlichen Erfolgs der grünen Insel. Die dortige Wirtschaft war früher wenig erfolgreich. Das änderte sich, als die Steuern für ausländische Unternehmen dramatisch gesenkt wurden. Apple ist, wie es selbst zuletzt wiederholt betont, bereits seit 1980 in Irland aktiv und hat viele weitere potente Unternehmen angezogen. Starbucks und Facebook sind nur zwei Namen, die in dieser Geschichte auftauchen. Zahlt Apple nun in Milliardenhöhe nach, stünde dieses Wirtschaftsmodell auf der Kippe und der irische Finanzminister möchte genau das verhindern.

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