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China: Staatliche iPhone-Verbote könnte Millionen Verkäufe kosten

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China: Staatliche iPhone-Verbote könnte Millionen Verkäufe kosten
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Die staatlichen Verbote von iPhones und anderen westlichen Technologieprodukten für Staatsbedienstete könnte unangenehme Folgen für Apple haben. Millionen iPhone-Käufe stehen auf dem Spiel, prognostizieren Analysten.

Die zunehmenden Einschränkungen der chinesischen Regierung für die Nutzung von iPhones durch Staatsdiener könnten für Apple negative Auswirkungen haben. Analysten prognostizieren, dass dies zu einem Verlust von Millionen iPhone-Verkäufen in China führen könnte. Zusätzlich bestehen weitere Risiken für das Unternehmen.

Apple steht einer umfassenden Kampagne der chinesischen Regierung gegenüber, die zunächst ein Verbot der iPhone-Nutzung für Regierungsbeamte eingeführt hat, Apfellike.com berichtete. Diese Beschränkungen wurden kürzlich noch erheblich ausgeweitet und gelten nun auch für viele weitere staatliche und staatlich kontrollierte Institutionen, wie ihr hier nachlesen könnt. Diese Entwicklung hat Konsequenzen.

Analysten der Bank of America gehen davon aus, dass sich die Einschränkungen negativ auf den Verkauf von fünf bis zehn Millionen iPhones in China auswirken könnten.

Auch neue Konkurrenz von Huawei

Wenn die Beschränkungen zudem den privaten Besitz und die private Nutzung von iPhones am Arbeitsplatz betreffen, könnten noch einmal mehrere Millionen Verkäufe gefährdet sein – insbesondere angesichts der Einführung des neuen Flaggschiffs Huawei Mate 60 Pro, das eine fortschrittlichere Satellitenkommunikation bietet als das iPhone.

Die Analysten von Oppenheimer sehen eine erhebliche Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Chinageschäft von Apple unter der Kombination dieser Faktoren leidet. Für Apple sind 20 Millionen iPhone-Verkäufe zum Start eines neuen Produkts weniger problematisch als ein generelles Problem in einem wichtigen Markt wie China. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob China für Apple zu einem solchen Problem wird.

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