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Apple dementiert: Mac mit Touchscreen

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Apple dementiert: Mac mit Touchscreen
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Nach der mehr als erfolgreichen Apple Keynote am Donnerstag Abend sprach sich Software Chef Craig Federighi gegenüber News.com gegen eine Touch-Lösung für Mac aus.

Die Frage sei nach der Vorstellung der neuen iMacs mit Retina-Display aufgetaucht, jedoch argumentierte der Senior Vice President für Software-Engineering, dass es einfach zu unbequem sei, während dem sitzen ständig nach vorne greifen zu müssen.

Wir glauben ehrlich nicht, dass es das richtige Interface ist. Mac ist so etwas wie eine Erfahrung im Sitzen.

Der Unterschied zu einem iPad oder iPhone sei grundlegend dieser, dass das Gerät in der Hand gehalten wird, während ein Mac in der Regel auf einem Tisch steht. Außerdem sei ein Touchscreen bei Macs überhaupt nicht notwendig.

Wir haben uns wirklich darauf konzentriert, die bestmöglichen Trackpads zu schaffen. Mit ihnen entsteht das Gefühl einer entspannten Haltung. Es ist bequem ein Gerät so zu nutzen. Und natürlich haben wir über die Jahre hinweg mit all diesen Technologien experimentiert, fanden sie aber einfach nicht gut.

Spätestens hier müsste ich Federighi zustimmen, denn die Trackpads, welche Apple derzeit sowohl integriert, als auch extern anbietet, sind meiner Ansicht nach viel besser geeignet. Und ganz ehrlich: Wer will ständig auf ein vollständig beschmiertes Display schauen? Geschweige denn sein Display nach jeder Nutzung wischen?

Die Konkurrenz setzt, im Vergleich zu Apple, sehr stark auf diese sogenannten Hybriden. Vorzeigemodell ist hier etwa das Surface von Microsoft oder das Lenovo Yoga. Asus steigt mit seinem Transformerbook ebenfalls ins Rennen. Diese Hybriden bestehen grundsätzlich aus einem Tablet mit bspw. Windows 8 als Betriebssystem, an welches bei Bedarf eine Tastatur angeschlossen werden kann.

Bei Apple würde das in etwa so aussehen: iPad Air mit OS X Yosemite und einer Tastaturhülle. Scheinbar nichts Neues.

Es mag ja wirklich Leute geben, die aufgrund ihrer Tätigkeiten eben diese Flexibilität brauchen, aber im Grunde genommen halte ich persönlich diese zusätzliche Aufmache als reine Spielerei (Vorsicht: eigenes Statement!). Ein Laptop bleibt immer noch ein Laptop und an dessen Leistungsniveau wird selten ein Tablet herankommen.

Zunächst hat sich aber erst Federighi zur Fragestellung geäußert und noch erfordert der Markt nicht zwingend solche Devices, weswegen Apple also recht gut mit aktuellen Strategie fahren sollte.


 

Wie ist eure Meinung zur Touchsteuerung am Mac? Notwendig oder überflüssig? Würdet ihr euch einen Hybriden zulegen? Warum? Schreibt eure Meinungen in die Kommentare.

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