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Telekom auf der CeBIT: VOLTE, WiFi-Calling und eSIM für Mobilfunkkunden

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Telekom auf der CeBIT: VOLTE, WiFi-Calling und eSIM für Mobilfunkkunden
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Die Telekom ist auch in diesem Jahr wieder mit einem großen Stand auf der CeBIT in Hannover vertreten. Auch wenn das Unternehmen vor Allem Businesskunden im Blick hat, gab es auch für Privatkunden die ein- oder andere interessante Erkenntnis.

Der Telekom-Stand in Halle 04 war am vergangenen Sonntag nur für Medienvertreter zugänglich. Apfellike.com sprach mit einem Unternehmenssprecher über aktuelle Entwicklungen im Mobilfunk.

VOLTE am iPhone?

Seit Kurzem bietet die Telekom ihren Mobilfunkkunden auch das Telefonieren über LTE. Der Voice-over-LTE-Standard macht Telefongespräche qualitativer und akkusparender, ist allerdings mit netzseitigen Herausforderungen verbunden.

CeBIT 2016; Messestand Deutsche Telekom

CeBIT 2016; Messestand Deutsche Telekom

Die Telekom hatte sich mit der Einführung Zeit gelassen. Derzeit werden die aktuellen iPhone-Generationen noch nicht unterstützt.
Das soll sich aber in Kürze ändern, sagte uns ein Unternehmensvertreter. In den nächsten Wochen soll VOLTE für die iPhones kommen. Man habe verschiedene nicht triviale Probleme bei der Implementierung zu lösen.

Telekom für offene Standards

O2 bringt mit seiner Message Plus-App die Telefonie über WLAN bereits für Endkunden, doch die O2-Lösung setzt auf eine eigene App. Insellösungen sind nicht sinnvoll, sagt die Telekom. Am Ende zahlen sie sich nicht aus und bedeuten nur Mehraufwand bei der Anpassung an verschiedene Endgeräte. Daher setze man auf die Implementierung offener Standards, wie beispielsweise WiFi-Calling, das bereits in vielen Smartphones ab Werk verfügbar ist. Auch WiFi-Calling soll bei der Telekom im Laufe des Jahres starten.

Telekom will alles richtig machen

Ein Grund für die verzögerte VOLTE-Einführung war die immer wieder zitierte Absicht bei der Einführung keine Komplikationen zu erleben. Ähnlich sieht das Unternehmen es scheinbar bei der eSIM: Die integrierte SIM-Karte soll das Wirrwarr um Mikro- und Nano-SIM ablösen und es Kunden ermöglichen, die Verträge und Anbieter ohne physischen Kartentausch zu wechseln. Doch die ersten, etwa in Smartwatches integrierten eSIMs bewirken genau das Gegenteil. Die eSIM in der Samsung Gear S2 classic ist eine vorläufige Umsetzung der noch nicht fertig entwickelten Spezifikation und kann nicht auf andere Provider umprogrammiert werden. Daher bietet die Telekom die eSIM zunächst nur für M2M-Anwendungen an, da die Standardisierung hier schon abgeschlossen ist. Der Endkunde werde bedient, sobald der Standard fertig ist.

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