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Märkte am Mittag: Spotify wächst und macht keine Gewinne

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Märkte am Mittag: Spotify wächst und macht keine Gewinne
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Der Umsatz steigt, der Gewinn aber nicht. Spotify verdient noch immer kein Geld. Wann wirkt sich das auf den Dienst aus?

Es ist nicht prinzipiell unmöglich jahrelang Verluste zu machen, trotzdem zu wachsen und am Ende den Markt in der Hand zu haben. Amazon hat es vorgemacht. Nur, der Handelsriese verdient nach zuletzt explodierenden Verlusten inzwischen Geld. Spotify ist davon noch weit entfernt und ein Problem ist quasi Teil des Geschäftsmodells.

Je höher der Umsatz, desto höher die Kosten

Spotify hat inzwischen knapp 90 Millionen Nutzer. Nur die zahlenden Kunden sind indes relevant, davon hat der Streamingdienst inzwischen 28 Millionen.

Infografik: Spotify bleibt unprofitabel | Statista
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Der Umsatz knackte zuletzt die US-Dollar-Milliardengrenze. Investoren sprechen von einem möglichen Börsengang im kommenden Jahr, das Unternehmen hatte zuletzt noch ein mal erfolgreich frisches Kapital eingesammelt, doch es gibt ein grundsätzliches Problem:
Die Lizenzen für den Musikkatalog sind immens teuer und zudem reichweitendynamisch. Je höher der Umsatz steigt, desto teurer werden die Lizenzkosten. Man kennt das aus den Anfangstagen des Internetradios. Kleinere Stationen und auch ganze Hostinganbieter wurden hier teils Opfer des eigenen Erfolgs und mussten schließen. Wie es einem Unternehmen, das Musikstreaming als einziges Produkt anbietet ohne die Chance auftretende Verluste querzufinanzieren gelingen kann dauerhaft profitabel zu werden, muss sich in den kommenden Jahren zeigen.

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