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Berliner Apple Store lahm gelegt: Unbekannte sollen Gift verteilt haben (+Bilder)

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Berliner Apple Store lahm gelegt: Unbekannte sollen Gift verteilt haben (+Bilder)
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Am Samstag Nachmittag gegen halb drei war einiges los vor dem Apple Store am Kurfürstendamm in Berlin. Grund dafür war aber nicht etwa ein Produktstart, sondern die Anwesenheit von Polizei und Feuerwehr.

Wie die B.Z. aus Berlin berichtet, sollen Unbekannte um 14:26 damit gedroht haben, Quecksilber im ganzen Store zu verteilen. Tatsächlich wurde auch eine silberne Flüssigkeit über die Tische, Geräte und den Boden im Store verteilt, wie die Polizei bestätigte. Ob es sich dabei jedoch um das giftige Quecksilber handelt, ist unklar. Klar ist hingegen, dass sofort der gesamte Laden evakuiert wurde.

Nur eine Kunstaktion?

Auf der Straße traf man einen Mann im Spiderman Anzug, der angibt, für die gesamte Aktion verantwortlich zu sein. Laut ihm sei das Ganze bloß eine „Kunstaktion“. Bei der Person handelt es sich übrigens um den Berliner Künstler Johannes Paul Raether, wie die B.Z. weiter schreibt.

Man kann von Kunst und deren Freiheit halten was man möchte, doch solche Aktionen tangieren mindestens grenzwertige Bereiche, wo die Frage nach dem Wert und Sinn berechtigt ist. Auf was genau die Künstler aufmerksam machen wollten, ist nicht bekannt. Apple hat den Einsatz von Quecksilber in seinen Geräten aber seit mehreren Jahren verbannt.

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