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iPhone-Hacking-Tool auf eBay: Einstiegspreis bei 100 Dollar

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iPhone-Hacking-Tool auf eBay: Einstiegspreis bei 100 Dollar
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iPhone-Hacker lassen sich inzwischen für kleines Geld auf eBay kaufen. Die Geräte können mittlerweile auch aktuelle Geräte und iOS-Versionen knacken und lassen sich kinderleicht bedienen. Apple ist aber ständig bestrebt, bestehende Lücken zu schließen.

Apples iPhones galten und gelten auch weiterhin als relativ sicher, allerdings tauchten im letzten Jahr vermehrt Tools auf, mit denen  sich der Passcode-Schutz recht leicht umgehen lässt. Diese Geräte werden von verschiedenen Herstellern angeboten und an Strafverfolgungsbehörden weltweit verkauft, Apfellike.com berichtete.. einer dieser Anbieter ist das amerikanische Sicherheitsunternehmen GrayShift, ein anderes die israelische Soft- und Hardwareschmiede Cellebrite. Von dort kamen in den letzten Jahren immer wieder Lösungen zum Knacken von iPhones und zuletzt wurden diese deutlich leistungsfähiger. Im Bezug beim Hersteller sind sie sehr teuer, doch inzwischen kommt man auch günstiger dran.

iPhone-Hacking-Boxen mit Nutzerdaten

bei eBay aufgetaucht

Wie aus aktuellen Medienberichten hervorgeht, gibt es die Boxen von Cellebrite inzwischen bei eBay zu recht annehmbaren Preisen. Gerade mal 100 Dollar müssen Interessenten hier minimal ausgeben, wobei die Preise auch höher gehen können. Zum Vergleich: Cellebrite verkauft die Geräte normalerweise zu Preisen zwischen 5.000 und 15.000 Dollar. Doch es kommt noch schlimmer: Sicherheitsforscher machten einige Testkäufe und untersuchten die erworbenen Geräte stichprobenartig. Sie fanden darauf persönliche Daten bereits gehackter iPhone-Nutzer wie etwa die Gerätenummer oder Namen von Nutzern. Auch Kontakte oder Unterhaltungen könnten auf diese Weise in fremde Hände fallen, warnen die Experten.

Da wird es wenig helfen, dass Cellebrite aus gegebenem Anlass noch einmal alle Käufer angeschrieben und darauf hingewiesen hat, dass der Weiterverkauf der Hardware laut Kaufvertrag streng verboten ist. Die Geräte müssen bei Außerdienststellung an den Hersteller zurückgesandt werden, woran sich einige Polizisten, die knapp bei Kasse waren, ganz offensichtlich nicht gehalten haben.

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