Die Apple Card ist ein einträgliches Produkt. Nicht nur Apple selbst, auch die Partnerbank Goldman Sachs ist außerordentlich zufrieden mit der Resonanz im Launch-Markt USA. Apple bringt der Bank gute Kunden.

Einige Wochen nach dem Launch der Apple Card zieht der CEO von Goldman Sachs ein erstes Zwischenfazit. Dem US-Sender CNBC sagte David Solomon, die Apple Card habe den erfolgreichsten Start einer Kreditkarte aller Zeiten hingelegt. Seit Sommer bleibt die Nachfrage nach der neuen Kreditkarte auf einem durchgehend hohen Niveau.

Goldman Sachs gibt die Kreditkarte für Apple heraus, da Apple selbst keine Banklizenz besitzt und diese auch nicht anstrebt. Solomon lobte weiterhin die Zahlungsmoral der Kunden.

Apple Card-Kunden sind gute Kunden

Den allermeisten Kunden, die die Apple Card beantragen, könne die Karte zügig und unkompliziert ausgestellt werden, so der Bankchef. Das Ausfallrisiko sei unauffällig, eine Voraussetzung, um eine Kreditkarte zu erhalten beziehungsweise keine unmäßigen Kreditzinsen zahlen zu müssen.

Die Apple Card soll Goldman Sachs eine Tür ins Privatkundengeschäft mit Kreditkartenprodukten öffnen, es könnte noch weitere Produkte dieser Art geben.

Attraktiv wird die Apple Card vor allem durch das eingebaute Cashback-Programm. Es schüttet die Rabatte täglich, nicht wie sonst üblich nur monatlich aus und ist überdies recht großzügig, vor allem beim Kauf von Apple-Produkten. Ob die Karte je nach Europa oder Deutschland kommt, is ungewiss, wie zuvor berichtet aber nicht unmöglich. Sowohl Goldman Sachs, als auch Apple sind an einer Expansion nach Europa interessiert, wie jüngst erst Tim Cook am Rande seines Deutschlandbesuchs betont hat.

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