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Wettbewerbsverstöße: EU leitet Untersuchung gegen Apple, Meta und Alphabet ein

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Wettbewerbsverstöße: EU leitet Untersuchung gegen Apple, Meta und Alphabet ein
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Die Europäische Kommission hat offiziell Ermittlungen gegen die Technologiegiganten Apple, Alphabet und Meta aufgenommen. Es besteht der Verdacht, dass diese Firmen die Anforderungen des kürzlich in Kraft getretenen Digital Markets Act (DMA) möglicherweise nicht korrekt implementiert oder gegen dessen Bestimmungen verstoßen haben könnten.

Die Bekanntgabe am Montag durch die EU-Kommission deutet darauf hin, dass die Umsetzungspraktiken einiger der größten Akteure im Technologiebereich genauer unter die Lupe genommen werden. Insbesondere soll überprüft werden, ob Apple und Alphabet, das Mutterunternehmen von Google, den Regelungen des DMA gerecht werden, wie Medienberichte aus der Ankündigung zitierten. Es kam bereits zuvor Kritik auf, dass Apple mit seinen Geschäftspraktiken nicht konform gehen könnte, nun wird auch Google wegen möglicher Unstimmigkeiten im Play Store und einer potenziellen Bevorzugung eigener Dienste in der Suchmaschine untersucht.

Auch Meta im Visier der Kommission

 

Meta, das Unternehmen hinter Facebook, steht ebenfalls im Verdacht, nicht alle Vorgaben des DMA zu erfüllen, wie es durch Aussagen von Margrethe Vestager, der EU-Wettbewerbskommissarin, in Medienberichten suggeriert wird.

Angesichts der historischen Langsamkeit der EU bei der Umsetzung von Gesetzesinitiativen könnten Unternehmen in der Vergangenheit dazu geneigt haben, Vorschriften aus Brüssel zu vernachlässigen. Dieses Bild scheint sich nun zu wenden, da das DMA als einflussreiches Instrument eingeführt wurde, um die Marktmacht von global agierenden Konzernen im EU-Binnenmarkt zu regulieren. Mit einem klaren Zeichen, dass die Einhaltung der Regeln durchgesetzt werden soll, einschließlich der Verhängung einer milliardenschweren Strafe gegen Apple, dürften die betroffenen Unternehmen künftig eher geneigt sein, aktiver auf die Einhaltung der DMA-Richtlinien hinzuarbeiten.

Auch vor Abschluss der neuesten Untersuchung könnten die angesprochenen Unternehmen motiviert werden, ihre eigenen Richtlinien in Hinblick auf den DMA zu überarbeiten – ein Ansatz, den Apple bereits bei verschiedenen Gelegenheiten durch Anpassungen der Entwicklervorgaben praktiziert hat.

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