Neben Facebook-Boss Zuckerberg verfolgt auch der IT-Riese Google seit einiger Zeit das Ziel, die gesamte Welt mit Internet zu versorgen. Es soll dabei quasi als Grundrecht aller Menschen fungieren. Nach ersten Testobjekten vergangenen Dezember in Neuseeland und Australien, steht das „Projekt Loon“ nun vor der Fertigstellung.
Der aktuelle Projektleiter Mike Cassidy hat dabei in einem neuen Video, welches vor einigen Tagen auf YouTube veröffentlicht wurde, über die aktuelle Projektphase aufgeklärt.
Der grobe Plan: Päriphäre Regionen auf der Welt sollen mit Hilfe von Ballons in der Stratosphäre mit einem Internetzugang versorgt werden. In der Videobeschreibung heißt es:
Internet per Luftpost
Laut Cassidy steht der offizielle Start des Projektes kurz bevor – gut zwei Jahre nach Projektstart sollen schon bald hunderte, vielleicht sogar tausende mit Helium gefüllte Luftballons in einer Höhe von ungefähr 20 Kilometern monatelang in der Startosphäre schweben.
Die Ballons sollen dabei hochtechnisiert entwickelt werden. Neben einer Stromversorgung per Photovoltaik, ist auch eine Höhen- und Flugrichtungssteuerung aufgrund varriierender Windgeschwindigkeiten möglich. Auch ein kontrollierter un geplanter Absturz eines Ballons ist möglich. Der exakte Landepunkt wird durch eigene Software ebenfalls ermittelt.
Zu einem genauen Starttermin ist seitens Google bisher nichts bekannt. Auch zu entstehenden Kosten hat sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Mountain View (Santa Clara County) nicht geäußert.
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