Samsung könnte sein OLED-Displaygeschäft in ein neues Unternehmen auslagern. Wie südkoreanische Medien berichten, hat die Abspaltung bereits stattgefunden.
Geht man nach jüngsten Medienberichten, hat Samsung Display, das zu Samsung gehört, unter anderem Apple mit Displays versorgt und der weltweit führende Hersteller von OLED-Panels ist, eben die Produktion dieser Bildschirme ausgelagert.
Defizitäre Unternehmensteile reformieren
Der Grund für die Entscheidung: Während OLEDs im Kommen sind, wird der LCD-Anteil von Samsung Display, trotz noch immer großer Abnahmemengen, inzwischen unprofitabel. Samsungvertreter bestätigten das mehr oder weniger, LCD-Displays sollen indes einstweilen weiter gebaut werden, wobei man die großen Panels, etwa für HDTVs lieber verkaufe. Ob und wie sich diese Information in die früheren Gerüchte fügt, wonach 2017 ein iPhone mit runderneuertem Rand-zu-Rand-Display erscheint, ist nicht klar.