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Testbericht: HTC One M8

Review, Software
Testbericht: HTC One M8
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Ich habe mich heute mal in die Welt der Konkurrenz begeben und durfte zwei Stunden das neue Flaggschiff-Smartphone von HTC testen. Das HTC One M8 ist jetzt seit mehreren Wochen erhältlich und ich wollte mir mal selber eine Meinung über das Handy machen, nachdem ich bereits viele Testberichte gelesen und angeschaut habe.

 Der erste Eindruck:

Das neue One wirkte für mich, als Apple iPhone User, natürlich extrem groß. Mit seinem Display von fünf Zoll ist es auch ein wirkliches Geschoss. Es liegt dennoch angenehm und gut in der Hand. Der Großteil des Displays lässt sich, dank der abgerundeten Kanten, mit einem Finger erreichen (leider nur, wenn man große Hände hat). Des weiteren besteht das Gehäuse zu 90% aus Aluminium. Lediglich ein schwarzer Streifen neben dem Standby-Knopf auf dem Kopf des Phones ist aus Kunststoff. Dahinter befinden sich allerdings die Antennen, von daher ein Muss für das Gerät.

Die technischen Daten:

– Akkuleistung: 2600 mAh (Vollaufladung dank Quallcomm Quickcharge in ca. 50 Minuten)
– Speicher: 9 GB für den Nutzer (Erweiterung mit MicroSD Karte)
– Lieferumfang: Ladekabel, Kopfhörer, Silikon Case und Smartphone
– Hauptkamera: 4 Megapixel Kamera mit größeren Pixel, 300% mehr Helligkeit und Dual LED Blitz
– Frontkamera: 5 Megapixel mit HD Auflösung
– Display: 5 Zoll HD Display mit 1920×1080 Pixeln (440 Pixel per Inch)
– BoomSound Stereo Lautsprecher
– Betriebssystem: Android 4.4 Kitkat mit Sense UI 6
– Arbeitsspeicher: 2 GB 
– Prozessor: Qualcomm Snapdragon Quad-Core mit 2,36 GHz
– Mobiles Internet: LTE, Bluetooth 4.0, NFC
– Fitbit-Sensor (Schrittzähler/Streckentageskilometer)

 

Meine Erfahrungen:

Das Erste, was ich mir angeschaut habe, war die Kamera. Vielen sprachen von der Besten, die je produziert wurde. Durch meine Erfahrungen mit der iPhone 5S Kamera, war ich also auch schon einiges gewohnt und dementsprechend gespannt. Das Ergebnis war wirklich vielversprechend. Da hat HTC einmal mehr den richtigen Schritt gewählt und eine richtig gute Kamera verbaut. Auch wenn sie nur 4 Megapixel hat, macht sie, genau wie das iPhone 5S, super Fotos. Da hat HTC, aus meiner Sicht, sich das Richtige von Apple abgeschaut und größere Pixel „verbaut“. Somit gelangt bis zu 300% mehr Helligkeit mit auf das Foto. Wirklich gut. Auch die zweite Fokus-Kamera macht einen guten Job. Manchmal funktioniert es zwar nicht ganz so wie man möchte (siehe Bild in der Galerie), dennoch alles in allem einwandfrei. Außerdem hat mich der 3D-Effekt, den man einstellen kann, beeindruckt. Er lässt das Bild wirklich echt in 3D Optik erscheinen.

Auch für alle Sportfanatiker und Self-Tracker unter uns hat HTC eine optimale Lösung. Die mitgelieferte App „Fitbit“, welche normal nur für iOS-Geräte zur Verfügung steht, ist vorinstalliert und bietet die Möglichkeit seine Schritte zählen zu lassen, sowie einen Überblick über seine Tageskilometer zu bekommen.

Was mich ebenfalls beeindruckt hat, ist die Akkuleistung. Nach zwei Stunden aktiver und intensiver Nutzung hat das Gerät gerade einmal 10% verloren. Auch das Aufladen des Gerätes dauerte gerade einmal knapp 50 Minuten.

Mein größtes Problem in den zwei Stunden Benutzung war lediglich das Betriebssystem „Android“. Zwar hat sich das Betriebsystem, im Vergleich zu den letzten Jahren, sehr verbessert, dennoch komme ich damit nicht so schnell zurecht, wie es damals bei iOS der Fall war. Zudem ist mir aufgefallen, dass durch die ganzen vorinstallierten Apps, wie Google Now, Google+ und Google News ziemlich viel internen Speicher einnehmen. Beim HTC One M8 ist das allerdings kein Problem, denn man kann jetzt eine MicroSD-Speicherkarte einsetzen und seinen Speicher erweitern.

Mein abschließendes Wort:

Aus meiner Sicht ist das neue HTC One der stärkste Konkurrent zum iPhone. Die Verarbeitung, die Handhabung und die Kamera, sowie das Display sind wirklich top. Lediglich das Betriebssystem macht mir zu schaffen, was einen eingesessenen Android User allerdings vor keinerlei Probleme stellen sollte.

Hoffe ich konnte euch einen kurzen, aber dennoch ausreichenden Einblick geben. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, meldet euch doch einfach hier auf der Seite oder schreibt mir via Twitter (@tmphlppgrmS).

 

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