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Apple an Lieferanten: 50 Millionen Dollar Strafe für Produktleaks

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Apple an Lieferanten: 50 Millionen Dollar Strafe für Produktleaks
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Eines der Prinzipien in Cupertino ist die Geheimhaltung. Was bei der Apple Watch noch (unter höchsten Sicherheitsbestimmungen und aufgrund einer Sneek Peak) gelang, ist bei neuen iPhones oder iPads kaum noch denkbar. Schon vorab gibt es schon fast mehr „sichere Fakten“, als Gerüchte. Dem will Apple nun stärker entgegenwirken: So wird der iKonzern für jeden Leak eine Geldstrafe in Höhe von 50 Millionen US-Dollar an jeweilige Produzenten und Lieferanten stellen.

Die Informationen stammen von GT Advanced Electronics, welches seit kurzem als insolvent gilt. Zwar hat Apple dem Lieferanten von Saphirglas verboten, die Materialien zu veröffentlichen, doch im Zuge eines Gerichtsprozesses bezeichnete GT Advanced das Publizieren „im Interesse seiner Gläubiger und Anteilseigner“. Konkret kann aufgrund jedes einzelnen Leaks eine Geldstrafe von 50 Millionen US-Dollar verhängt werden.

Apple GT Advanced arbeiten schon seit längerem zusammen. Letzterer räumte für den Apfelkonzern exklusive Zugriffsrechte in Sachen Produktion ein, Apple ließ dafür eine Fabrik in Arizona errichten, welche durch 100 Prozent Ökostrom versorgt wird. Darüber hinaus will man sich für den Erhalt der Arbeitsplätze in Arizona und Massachusetts einsetzen, sodass von diese nicht von der Insolvenz betroffen sind. Übrigens: Apple erhielt einen Steuernachlass, für das Engagement in dem US-Staat.

Was haltet ihr von diesen Strafen – gut für die Geheimhaltung oder schlecht, weil es dann weniger Gerüchte gibt?

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