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HomePod XXL Feature-Roundup + heute aufgetauchte Funktionen

Apple, HomePod
HomePod XXL Feature-Roundup + heute aufgetauchte Funktionen
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Der HomePod füllt zurzeit nicht nur alle Apple Blogs, sondern macht auch in den normalen Medien die Runde, nachdem Apple heute den Verkaufsstart angekündigt hat. Zu kurz kommen jedoch die vielen neuen Funktionen, die wir heute in den Nebensätzen erfahren haben. Wir fassen für euch von A bis Z die wichtigsten Features des HomePod zusammengefasst.

Features, Ausstattung und Möglichkeiten

Der HomePod kann natürlich Musik abspielen, doch zum Marktstart ist das nur mit Peer-to-Peer AirPlay 1 möglich. Ihr könnt also die verschiedensten Apps mit AirPlay Unterstützung über den HomePod abfeuern. Neben Apple Music können YouTube und Spotify ebenso abgespielt werden. Das angekündigte AirPlay 2 lässt jedoch noch auf sich warten. Dazu unten noch mehr.

Siri wird übrigens nur Apple Music wirklich tiefgreifend steuern können. Vertiefende Fragen oder gar die Suche nach Genres etc. werden auf Spotify und Co. nicht unterstützt werden. Ein Apple Music Abonnement ist natürlich für das Abspielen von Apple Music Songs und die Siri Musik Features nötig, nicht jedoch zum Abspielen von Beats 1. Der Sender geht auch ohne Apple Music Abo. Auch Podcasts (wie unser Apfelplausch) können ohne ein Apple Music Abo über den HomePod abgespielt werden. Bei gekaufter iTunes Musik ist es natürlich ebenso nicht nötig, ein Apple Music Kunde zu sein.

Siri, Siri, Siri

Apropos Siri: Darüber können Textnachrichten per Diktieren gesendet werden. Man kann Siri zudem bitten, eine Nachricht vorzulesen. Was nicht möglich ist: Dass der HomePod bei Anrufen klingelt. Lediglich die Umleitung eines Telefonats vom iPhone auf den HomePod per Handoff ist integriert, wie uns Apple heute gesagt hat. Die ganzen restlichen Standard-Siri Features müssen wir euch wohl nicht aufzählen, funktionieren aber genauso alle auf dem HomePod wie auf eurem iPhone.

Siri im HomePod soll laut einem Insider übrigens Stimmen erkennen können. Folglich kann wahlweise nur eine bestimmte Person mit angemeldeter Apple ID Nachrichten versenden oder auf bestimmte Einstellungen zugreifen, während aber alle im Raum die Musik steuern können. Interessanterweise kommt der HomePod zwar mit Bluetooth 5.0. Jedoch gehen wir nicht davon aus, dass der smarte Lautsprecher als Bluetooth-Lautsprecher für Geräte aller Art fungieren kann. Vielmehr verwendet Apple Bluetooth wahrscheinlich für den Kopplungsprozess.

Für den HomePod braucht ihr in jedem Fall:

  • iOS 11.2.5
  • iPhone 5s or later
  • iPad Pro
  • iPad (5th generation)
  • iPad Air or later
  • iPad mini 2 or later
  • iPod touch (6th generation)

Steuerung, Gesten, Einstellungen

Der Touchscreen oben fungiert als Steuerung für die Lautstärke, das Wechseln zum nächsten Song sowie Siri. Für Siri ist ein langes Tippen, für den nächsten Song ein doppeltes Tippen von Nöten. Lauter und Leiser geht über ein langes oder kurzes Tippen auf Plus und Minus. Um Siri zu aktivieren reicht natürlich auch die Phrase „Hey Siri“ per Spracherkennung.

Gestern haben einige Insider die Einstellungen des HomePod in iOS geleakt: Die Screenshots oben stammen von den Insidern und zeigen interessante Einstellungen: So wird es keine eigene App geben für den HomePod, stattdessen ist der Lautsprecher in die Einstellungen wie ein normales HomeKit Gerät integriert. In diesen Einstellungen kann dann zum Beispiel der LED Touch Screen oben deaktiviert werden, um im Dunklen z.B. nicht zu stören. Des Weiteren kann die Siri Steuerung angepasst werden, etwa die Sprechgeschwindigkeit, Lautstärke oder wie fest man oben drücken muss.

Eine Option, Siri stumm zu schalten, ist wohl auch mit von der Partie.

Verzögerte Features

Manche Features werden sich aber leider ziemlich verzögern. Laut einigen Experten waren diese der Grund, weshalb Apple den gesamten HomePod verzögern ließ. Als sich dann aber herausstellte, dass man es nicht bis „Anfang 2018“ gebacken bekommt, alles fertig zu stellen, fasste Apple den Entschluss, den HomePod schon einmal auf den Markt zu bringen

Erst später kommt leider AirPlay 2. Das heißt im Klartext: Ein Stereo-Sound durch die Koppelung von zwei HomePods ist vorerst nicht möglich. Auch Multi-Room Support fehlt anfangs noch. Die Nutzer können also zum Marktstart nicht in mehreren Räumen (selbst, wenn sie mehrere HomePods haben) das gleiche synchron abspielen.

Wann diese Funktionen kommen, ist fraglich. Vermutlich dauert es aber noch einige Monate. Bis zum Sommer können wir ziemlich sicher damit rechnen.

Preis und Verfügbarkeit

Das Gerät ist in schwarz und weiß verfügbar. Eine Option mit verschiedenem Speicherplatz gibt es nicht. Für 349 Dollar läuft der HomePod in den USA vom Band. Ab Freitag kann er online bestellt werden, am 9. Februar ist er dann in den Stores verfügbar und wird an die Besteller ausgeliefert. Apple Care+ bietet Apple übrigens auch an. Für 39 Dollar kann der HomePod zweimal mit Selbstverschulden Schaden nehmen. Der Selbstbehalt beträgt ebenso 39 Dollar.

In Frankreich und Deutschland soll der smarte Speaker von Apple „im Frühling“ auf den Markt kommen. Wir tippen auf Ende April. Preislich bewegen wir uns wahrscheinlich im Bereich 400 Euro. 399 Euro wäre ein denkbarer Preis, wenn man Apples Aufschlag bei uns weiterführt. Denkbar ist jedoch immer auch ein höherer Preis.

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