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Elon Musk spielt Spielchen: Twitter-Übernahme wackelt noch

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Elon Musk spielt Spielchen: Twitter-Übernahme wackelt noch
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Der Kauf von Twitter durch Elon Musk ist noch nicht  in trockenen Tüchern. Zuletzt wackelte der Deal erneut, nachdem der Milliardär wohl taktische Äußerungen zur Qualität der Nutzerbasis getätigt hatte. Hintergrund dürfte das Ziel sein, den Preis zu drücken.

Der Kurznachrichtendienst Twitter sollte eigentlich durch Elon Musk gekauft werden, der Milliardär hatte unlängst ein entsprechendes Kaufangebot unterbreitet, Apfellike.com berichtete. Der genannte Preis belief sich auf rund 44 Milliarden Doller.

Jedem Aktionär bietet Musk damit einen Preis von 54,20 Dollar je Aktie, doch dieses Angebot wackelt nun. Vor kurzem hatte Musk die Verkaufsgespräche kurzfristig ausgesetzt, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten. Er sprach in diesem Zusammenhang von Unstimmigkeiten bei den Angaben zur Anzahl von Fake-Accounts auf der Plattform.

Will Elon Musk den Preis drücken?

Nun präzisierte er diese Ausführungen. Von der Agentur Bloomberg wird er mit den Worten zitiert, je mehr er sich mit der Materie befasse, desto mehr Fragen würden sich ihm stellen. Mehrfach zweifelte er die Angabe von Twitter an, wonach sich weniger als 5% Fake-Accounts auf der Plattform tummeln würden.

Auch ein Kauf zu einem niedrigeren Preis brachte er ins Gespräch, worauf die Twitter-Aktie erneut abstürzte. Ziel dieser wiederholten Sticheleien dürfte sein, den Preis zu drücken.

Ob er allerdings sein initiales Angebot nachträglich noch ändern darf, ist nicht ganz klar. Geplant ist, die Übernahme bis Ende des Jahres abschließen zu können.

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