Im Regal beschlagnahmt: iPhone-Verkäufe in Brasilien wegen fehlendem Netzteil eingeschränktVorherige Artikel
Arizer Solo 2: Verdampfer mit sehr viel PotenzialNächster Artikel

Zu wenig gezahlt: Foxconn gibt Fehler in größter iPhone-Fabrik zu

Geld und Markt, iPhone, News
Zu wenig gezahlt: Foxconn gibt Fehler in größter iPhone-Fabrik zu
Ähnliche Artikel

Foxconn hat aktuell beträchtliche Probleme in seiner größten iPhone-Fabrik in China. Dort kam es zuletzt zu massiven Unruhen, die Produktion brach deutlich ein. Grund für den Aufruhr waren unter anderem nicht gezahlte Löhne. Foxconn räumte nun eigene Fehler ein.

Der größte iPhone-Fertiger Apples Foxconn kämpft noch immer mit erheblichen Unregelmäßigkeiten in seiner wichtigsten Fabrik. Diese steht im chinesischen Zhengzhou und beschäftigt rund 200.000 Mitarbeiter.

Eine Einordnung

In Zhengzhou , auch iPhone City genannt, entstehen rund 70% aller iPhones, die Foxconn baut und Foxconn wiederum liefert rund 70% aller iPhones an Apple.

Foxconn räumt Probleme mit den Lohnzahlungen in iPhone City ein

Die Mitarbeiter in Zhengzhou waren zuletzt auf die Barrikaden gegangen und warfen Foxconn vor, weder für ausreichend Essen im Werk zu sorgen, noch die Gehälter pünktlich zu zahlen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Foxconn gab nun eigene Fehler zu.

Die Financial Times zitierte Sprecher des Unternehmens mit der Aussage, dass Foxconn tatsächlich neu eingestellten Beschäftigten weniger als versprochen gezahlt hatte. Die Auszahlungen blieben deutlich hinter den Versprechen auf den Anwerbeplakaten.

Die Betroffenen sollen nun eine Entschädigung erhalten. Wer bleibt, erhält umgerechnet knapp 1.400 Euro. Ausstehende Löhne werden auch an die Mitarbeiter gezahlt, die kündigen, sicherte Foxconn zu.

Apple bekommt die Probleme bereits deutlich zu spüren, wie ihr hier nachlesen könnt. Wer aktuell ein iPhone 14 Pro noch vor Weihnachten erwerben möchte, hat es unter Umständen schwer.

Keine News mehr verpassen! Unsere App für iOS und Android mit praktischer Push-Funktion.

Geld und Markt

Zu viele Fake-News auf Facebook: EU geht gegen Meta vor

Zu viele Fake-News auf Facebook: EU geht gegen Meta vor   0

Die Europäische Kommission nimmt im Kontext der bevorstehenden Europawahlen den Technologieriesen Meta ins Visier. Die Behörde kritisierte am Dienstag, dass das Unternehmen hinter Facebook nicht konsequent genug gegen die Verbreitung [...]