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Klage von Spotify: Apple muss aussagen

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Klage von Spotify: Apple muss aussagen
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Seit geraumer Zeit herrscht eine angespannte Atmosphäre zwischen Apple und Spotify. Der schwedische Anbieter von Musik-Streaming kritisiert Apple scharf, da dieser seine Monopolstellung im App-Store ausnutze. Die Sichtweise von Apple unterscheidet sich jedoch fundamental von der von Spotify, weswegen die Schweden eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Union einreichten.

Am morgigen Freitag wird Apple vor der Europäischen Kommission angehört. In einem bestimmten Aspekt konnte Apple bereits einen unerwarteten Triumph feiern: Die EU-Kommission ist davon überzeugt, dass es nicht nachgewiesen ist, dass Apples Provision von 30 Prozent im App-Store den Wettbewerb einschränkt. Im Februar hatte Apple in dieser Angelegenheit überraschenderweise Erfolg gehabt, wie wir bereits berichtet haben.

Wegen App-Store: Leiden Kunden unter zu teuren Preisen?

Ein Vorwurf, der weiterhin im Raum steht, betrifft die angebliche Einschränkung seitens Apple für Spotify und andere Apps, alternative Bezahlmethoden zu bewerben. Spotify behauptet, dass dadurch viele Kunden mehr als nötig zahlen, da andere Anbieter wie Deezer und YouTube die 30-prozentige Gebühr des App-Stores einfach auf den Endpreis aufschlagen. Somit bleibt der Verdacht bestehen, dass Apple durch diese Praxis unfairen Wettbewerb betreibt.

Apple hat seine Bestimmungen leicht modifiziert, wodurch nun Links zugelassen sind, die auf Websites führen, wo die unerwünschten Inhalte zu sehen sind. Laut Reuters sind Spotify und die EU jedoch der Meinung, dass diese Maßnahme nicht ausreichend ist. Interessiert warten wir ab, welche Argumente Apples Juristen am morgigen Freitag präsentieren werden.

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