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Strafen in Russland: Apple will iCloud-Daten nicht im Land speichern

29 Juni 2022 - von Roman van Genabith

Apple sieht einer möglichen Strafzahlung in Russland entgegen. Das Unternehmen soll gegen ein Gesetz verstoßen haben, das die Speicherung von Nutzerdaten seiner Kunden im Land vorschreibt. Die Strafen selbst sind von unerheblicher Höhe, allerdings könnten empfindlichere Restriktionen drohen. Apple muss eventuell bald Strafen in Russland zahlen: Das Unternehmen hat eine gesetzliche Vorgabe nicht verfolgt, wonach ausländische Unternehmen Daten ihrer Kunden auf Servern in Russland speichern müssen. Wie Agenturen zuletzt gemeldet hatten, sehen auch Google, Switch, Airbnb, Pinterest und UPS Strafzahlungen entgegen. Diese bewegen sich für westliche Unternehmen zunächst in unbedeutender

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Apple Store-Personal schreibt Geschichte: Mitarbeiter gründen Gewerkschaft

21 Juni 2022 - von Roman van Genabith

Apple Store-Mitarbeiter in den USA haben Geschichte geschrieben: Erstmals entschieden mehrheitlich die Beschäftigten in einem Ladengeschäft, einer Gewerkschaft beizutreten. Apple hatte zuvor lange gegen eine Organisierung der Belegschaft in Gewerkschaften getrommelt. So fortschrittlich und zugewandt Tech-Giganten sich auch geben, mit Gewerkschaften stehen fast alle auf Kriegsfuß. Amazon tut alles, die gewerkschaftliche Organisation seiner Mitarbeiter in den Verteilzentren zu verhindern, bei Apple ist es leider nicht viel anders. In den letzten Monaten wuchs das Engagement von Retail-Beschäftigten, einer amerikanischen Gewerkschaft beizutreten. Darauf erschienen Apple-Vertreter in den Stores und drohten unverhohlen etwa

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Druck auf Apple: US-Senatoren fordern USB-C-Pflicht für Smartphones

20 Juni 2022 - von Roman van Genabith

USB-C ist inzwischen schon weit verbreitet bei Smartphones, Tablets  und vielen Notebooks. Nur am iPhone setzt Apple nach wie vor auf den eigenen Lightning-Anschluss, das dürfte sich aber bald ändern. Denn nicht nur in der EU drängt der Gesetzgeber auf einen neuen, einheitlichen Standard. Auch in Apples Mutterland USA werden Stimmen lauter, die USB-C zur Pflicht machen wollen. Apple hat bereits damit begonnen, sich von seinem eigenen Lightning-Anschluss zu verabschieden. Bald dürfte das letzte iPad den eigenen Stecker verlieren, Apfellike.com berichtete. Und auch das iPhone wird früher oder später wohl

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Unfaire Vorteile: Apple wird von Bundeskartellamt überprüft

15 Juni 2022 - von Roman van Genabith

Das Bundeskartellamt hat ein Problem mit Apple: Dessen App-Tracking-Transparenz begrüßt die Behörde zwar – im Prinzip. Sie stört sich aber daran, dass Apple mit dem Feature möglicherweise sich selbst einen unfairen Vorteil verschafft. Apples App-Tracking-Transparenz gibt Nutzern von iPhone, iPad und Apple TV seit einiger Zeit eine deutlich bessere Kontrolle über die Nutzung ihrer Daten. Die Funktion erlaubt es, Apps zu verbieten, App-Nutzungsdaten auch App-übergreifend zu erheben und weiterzugeben. Apps respektive Entwickler müssen um Erlaubnis für diese Nutzung fragen, die ihnen zumeist nicht erteilt wird. Meta ist in der Vergangenheit

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Lightning wird begraben: EU beschließt verpflichtendes USB-C am Smartphone

09 Juni 2022 - von Roman van Genabith

Das iPhone wird schlussendlich auch auf USB-C umsteigen müssen: Die EU hat den Weg für die Einführung eines einheitlichen Steckers für Smartphones und andere Mobilgeräte freigemacht. Nun müssen nur noch die Institutionen zustimmen, was aber als Formsache gilt. Spätestens das iPhone 15 müsste dann von Rechtswegen mit USB-C kommen. Apple wird wohl am Ende keine Wahl bleiben, als den Lightning-Port zu beerdigen. Die EU hat den Weg für die Einführung eines einheitlichen Steckers für bestimmte Elektrogeräte frei gemacht. Unterhändler von Parlament und Kommission verständigten sich zuletzt auf eine Umsetzung, nachdem

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Kontroverse Pläne: EU möchte Kinder besser vor Missbrauch schützen

11 Mai 2022 - von Roman van Genabith

Die EU möchte eine neue Verordnung für besseren Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch auf den Weg bringen. Ein aktueller Entwurf enthält aber einige kritische Punkte, die am Ende mehr Schaden als Nutzen anrichten könnten. Die EU-Kommission plant, den Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung deutlich zu stärken. Zu diesem Zweck möchte sie eine Verordnung verabschieden, die eine Reihe von neuen Vorgaben für Betreiber von Messengern und Webhostern enthält. Dienstebetreiber von Kommunikationsplattformen wie WhatsApp und Facebook sollen dazu verpflichtet werden, auf Anordnung behördlicher Stellen übertragene Inhalte wie Fotos herauszugeben, wie

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Erfolgsgeschichte EU-roaming: Verordnung um weitere zehn Jahre verlängert

04 April 2022 - von Roman van Genabith

In der EU kann weiter geroamt werden: Die entsprechende Verordnung wurde um weitere zehn Jahre verlängert. Das EU-roaming erlaubt allen Mobilfunkkunden im gesamten Raum der EU sowie einiger weiterer Länder eine Nutzung ihres Mobilfunktarifs wie in ihrem Heimatland. Das EU-Roaming ist wohl eine der größten Erfolgsgeschichten der EU. Es war in der letzten Dekade immer weiter ausgebaut worden und inzwischen können Mobilfunkkunden ihre Smartphones im EU-Raum sowie dem Europäischen Wirtschaftsraum EWR weitgehend so nutzen, wie daheim. Das bedeutet: Alle Gespräche werden zu den Inlandspreisen ihres Tarifs geführt und auch die

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Apple und Co. ablehnend: EU treibt schärfere Regulierung voran

25 März 2022 - von Roman van Genabith

Apple und Co. sind nicht begeistert, die Politik sieht in ihm ein wichtiges Werkzeug zur Regulierung der Technologiebranche: Der Digital Markets Act hat eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Verabschiedung genommen. Er soll in der EU und dem EWR für einen besseren Wettbewerb im Digitalen sorgen. Der Digital Markets Act (DMA) wird bereits geraume Zeit von den Mitgliedsländern der EU und den EU-Organen verhandelt. Er soll den Tech-Giganten Google, Apple, Meta und Amazon regulatorische Fesseln anlegen. Größere Übernahmen, durch die eine weitere Marktkonzentration geschaffen wird, sollen so etwa unmöglich

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Extremistische Organisation: Meta wird in Russland verboten

21 März 2022 - von Roman van Genabith

Meta wurde in Russland zu einer extremistischen Organisation erklärt. In der Folge ist das Unternehmen in dem Land nun verboten worden. Eine spürbare Auswirkung für die Russen gibt es nicht, Instagram und Facebook sind dort schon länger gesperrt und auf WhatsApp wirkt sich das Urteil seltsamerweise nicht aus. Meta ist in Russland jetzt verboten: Ein Gericht in Moskau urteilte zuletzt, dass das Unternehmen die Kriterien einer extremistischen Organisation erfülle, berichtete heute die Agentur Reuters. Das Urteil erging auf Anforderung russischer Staatsanwälte. Zur Begründung hieß es weiter, Meta leiste dem Aufruf

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Für Apple Maps ist die Krim jetzt wieder Teil der Ukraine

04 März 2022 - von Roman van Genabith

Für Apple ist die Krim jetzt wieder Teil der Ukraine. Das Unternehmen hat die Kartendarstellung von Apple Maps einmal mehr geändert. Seit 2019 war die besetzte Halbinsel von Apple Maps und auch Google Maps für die Nutzer in Russland als russisches Staatsgebiet angezeigt worden. Seit 2019 wurde Nutzern im Rest der Welt die Krim als unabhängiges Territorium angezeigt. Für Nutzer in Russland war sie auf der Karte seitdem Teil Russlands. Das Land hatte die Krim 2014 annektiert, die internationale Gemeinschaft hatte diese Besetzung niemals anerkannt. Apple Maps wurde nur für

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Netflix strahlt kein russisches Staatsfernsehen aus und riskiert Verbot

03 März 2022 - von Roman van Genabith

Netflix weigert sich, staatliche russische Fernsehsender auszustrahlen. Ein russisches Mediengesetz schreibt dem Streamingdienst dies seit wenigen Tagen vor, doch Netflix riskiert lieber ein landesweites Verbot. Der Anbieter kann sich das aber auch leisten. Netflix weigert sich, ein russisches Gesetz zu befolgen. Es verpflichtet alle Streamingdienste ab einer bestimmten Größe, insgesamt 20 staatliche Sender auszustrahlen. Diese sollen allen russischen Kunden von Netflix angeboten werden und zwar ab März. Schon im vergangenen Winter hatte die russische Medienaufsicht Netflix auf die kommende Regelverschärfung hingewiesen, die nun verpflichtend geworden ist. Sie gilt für alle

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Mehr Kontrolle in Russland: Apple und Co. knicken ein

28 Februar 2022 - von Roman van Genabith

Apple und andere Tech-Unternehmen tragen offenbar ein neues russisches Gesetz mit, durch das die Kontrolle über Medien und Onlinedienste in dem Land weiter gestärkt wird. Regierungskritische Inhalte können so rascher verboten werden. Apple hat unlängst ein Büro in Moskau eröffnet. Apple geht offenbar auf eine gesetzliche Vorgabe aus Russland ein. Dort gilt seit kurzem ein neues Gesetz, das allen ausländischen Unternehmen vorschreibt, eine russische Niederlassung zu gründen. Eine solche unterliegt vollständig russischem Recht, da die russische Justiz und Regulierung aber nicht unabhängig ist, erhält die russische Führung so die Möglichkeit,

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