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Twitter-Chef zu #RIPTwitter: Wir hören euch immer zu

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Twitter-Chef zu #RIPTwitter: Wir hören euch immer zu
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Twitter hatte jüngst mit Gerüchten für mediale- und Nutzeraufmerksamkeit gesorgt, als eine neue Timeline im Raum stand, die sich mehr am blauen Bruder Facebook orientiert hätte: Ein Newsfeed, der den Nutzern zeigt, was vermeintlich wichtig ist.

Die algorythmische Timeline bei Twitter kommt nicht, wie CEO Jack Dorsey nun via Twitter bekannt gab.

Ihr sollt wissen, dass wir euch stets zuhören, erklärte er hierzu. Die spekulative neue Timeline hätte Tweets, ähnlich wie bei Facebook, nicht mehr rein chronologisch sortiert, wie es bislang geschieht, sondern jedem Nutzer Einträge gezeigt, die für ihn nach Einschätzung der genutzten Algorithmen am relevantesten sind.
So geschieht es derzeit bei Facebook. Diese Praxis sorgt nicht nur dafür, dass zwei Nutzer mit ähnlichen Freundeskreisen verschiedene Einträge an verschiedenen Stellen der Timeline sehen, sie erzeugt auch etwas, das Medienwissenschaftler die Facebook-Filterblase nennen. Sie bewirkt, einfach gesprochen, dass Nutzer unter Umständen nur noch sehen, was sie sehen wollen. Inhalte, die die eigenen Interessen oder, wenn es besonders arg kommt, sogar den eigenen Ansichten, besonders entsprechen, tauchen vermehrt auf, Themen oder Meinungen abseits dieses eigenen Meinungsstroms verschwinden. Die Gerüchteweise bevorstehende verfacebookte Timeline hatte einen wilden Shitstorm der Entrüstung in der Community ausgelöst:

Twitter ist Echtzeit, das betonte auch Jack Dorsey, gerade das ist eine Eigenschaft, die es als Barometer und Infokompas für Entscheider und Aktivisten so interessant macht. Das soll auch so bleiben, allerdings räumte der Twitter-Chef auch ein, dass man die timeline überarbeiten wolle, ohne freilich näher darauf einzugehen.

Derzeit bekommen Nutzer bereits häufiger die „Während du weg warst“-Sektion angezeigt, die versucht die wichtigsten Trends und Tweets seit der letzten Nutzung zusammenzufassen, mit durchaus durchwachsenem Erfolg.

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