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Interview Tipp: Craig Federighi und Greg Joswiak über die WWDC

Apple, iOS, MacOS, tvOS, watchOS
Interview Tipp: Craig Federighi und Greg Joswiak über die WWDC
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Im Rahmen der WWDC letzte Woche saß Apple Blogger John Gruber von Daring Fireball mit den Apple Top Managern Craig Federighi (senior vice president of Software Engineering) und Greg Joswiak (vice president of worldwide marketing) zusammen. Knapp 2 Stunden an richtig spannendem Gespräch, die wir euch ans Herz legen.

Für jene, die sich die Zeit dafür aber nicht nehmen wollen, haben wir das Interview fast ganz durchgeguckt. Spoiler: So persönlich und witzig hat man Apple TOP Executives kaum gesehen. Das Gespräch ist wirklich eine gute Unterhaltung gepaart mit interessanten Details zu allen vorgestellten Apple Produkten.

Vor allem die Chemie zwischen Federighi und Joswiak ist witzig. Joswiak ermahnte bzw. korrigierte seinen Kollegen sogar teilweise. Schaut euch mal folgende Szene an:

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Einige spannende Aussagen

  • Joswiak erzählte, dass man schon zu Steve Jobs Zeiten Apple Gerüchte Blogs gelesen habe. Besonders in der Marketing Abteilung von Apple. Teilweise führte dies zu lustigen Geschichten, allgemein aber findet man diese nicht so toll.
  • Federighi argumentiere, dass man am iPad den USB-Support etc. so lange rausgezögert hatte, da man etliche Sicherheitsbedenken zuerst lösen musste. Es sollte ganz sicher sein, dass sich der Nutzer keine Viren, schlechte Software oder beschädigte Dateien auf sein iPad ziehen kann, welche ebenjenes zerstören können.
  • Gruber fragte spaßeshalber, wie viel die Räder für den Mac Pro kosten werden. Die beiden nahmen das sehr locker auf und sagten, dass es geniale Räder werden. Außerdem sollten wir uns auf der Verpackung des neuen Mac Pro freuen. So etwas hätten wir noch nicht gesehen.
  • Außerdem gab es Seitenhiebe von Federighi und Joswiak gegen andere PC Hersteller, die im Grunde zu schnell und zu halbherzig an viele Produkte herangehen würden. Das sei auch der Grund, worum der Mac Pro samt Display erst jetzt gekommen sei.
  • Seitenhiebe bekamen auch Smartphone Konkurrenten ab, die sich mit Hardware-Software Abstimmung deutlich schwerer tun würden als Apple.
  • Die Umbenennung in iPadOS hat laut Federighi übrigens tatsächlich zunächst einen Marketing Hintergrund. Allerdings sollte man anerkennen, dass es mittlerweile deutlich mehr Möglichkeiten auf einem iPad gibt als auf einem iPhone. Man würde ja tvOS auch nicht „iOS für TV“ nennen, auch wenn es auf iOS basiert.
  • Federighi auf die Frage, ob die neuen iPadOS Gesten zu kompliziert seien: Man hätte daran für Jahre gearbeitet und würde den Nutzer am Anfang ja auch einführen. Außerdem seien es Power-User Gesten. Viele könnten es ja immer noch auf die altmodische Art machen. Das wäre auch auf macOS so.

Ihr könnt euch das ganze Interview auf YouTube anschauen. Es ist wirklich sehenswert:

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