Sicherheit

Hier findet ihr alle Infos und News bezüglich. Sicherheit

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Google arbeitet an neuartiger Gesichtserkennung

04 April 2016 - von Roman van Genabith

Googles Forschungsabteilung arbeitet an einer neuen biometrischen Technik zur Absicherung kritischer Vorgänge. Anders, als bei anderen fotobasierten Verfahren, steht hier der Echtzeitgedanke im Vordergrund. Während Apple auf den Fingerabdruck setzt, um seine Mobilgeräte zu schützen und beispielsweise Onlinezahlungen im App Store oder via Apple Pay abzusichern, gehen andere Akteure verschiedene Wege. Der Gesichtsscan stellt nur eine weitere Möglichkeit dar, doch konnte dieses Verfahren nicht durch seine Sicherheit überzeugen: Zu leicht lassen sich Systeme von Fotos der berechtigten Person austrixen, auch der von verschiedenen Dienstbetreibern eingebaute Blinzeltest zur Authentifizierung bietet keine

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FBI: iPhone-Entschlüsselung als Dienstleistung

03 April 2016 - von Roman van Genabith

Nachdem es zunächst in einem Strafprozess im mittleren Westen um Hilfe gebeten wurde und von einigen wenigen Fällen berichtet worden war, in denen es um verschlüsselte iPhones in Strafsachen ging, tritt das FBI nun anscheinend landesweit als iPhone-Entschlüsseler auf. Die Behauptungen aus Politik und Verwaltung, keine flächendeckende Kompromitierung der Nutzerprivatsphäre schaffen zu wollen, wirken in diesem Licht etwas problematisch. Wie aus jüngsten Agenturberichten hervorgeht, nutzt das amerikanische FBI seine neu erworbenen Fähigkeiten zur Entsperrung verschlüsselter iPhones anscheinend nun in großen Rahmen: Es bietet seine Hilfe Strafverfolgungsbehörden im ganzen Land an,

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Nach erfolgreichem iPhone 5C-Hack: FBI entsperrt munter weiter iPhones

01 April 2016 - von Roman van Genabith

Viele haben es erwartet, Manche waren sich fast sicher, der Wunsch von Regierungsbehörden nach dem Zugriff auf verschlüsselte Smartphones werde sich nicht auf einen Einzelfall beschränken. Weitere Berichte machen deutlich, wie richtig die Pessimisten damit lagen. Nachdem das FBI anscheinend eine Methode fand manche iPhones ohne die Hilfe Apples zu entsperren, möchte man davon auch Gebrauch machen. Wie nun bekannt wurde, hat das FBI seine Dienste beim Knacken des iPhones und eines iPods eines Verdächtigen in einem „gewöhnlichen“ Mordprozess gegen zwei Jugendliche angeboten. Hunter Drexler soll im vergangenen Sommer, gemeinsam

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Bericht: Jeder Fünfte verkauft Account-Logins des Arbeitgebers

30 März 2016 - von Roman van Genabith

Rund 51 Milliarden Euro Schaden entstehen der deutschen Wirtschaft jedes Jahr durch Cybercrime, das ermittelte der Verband der deutschen Informationstechnik (Bitkom). Wie viel davon allerdings geht auf Angreifer von außen zurück? Der jährliche Schaden, der der deutschen Wirtschaft durch Cybercrime-Vorfälle entsteht, scheint gigantisch, rund 51 Milliarden Euro sind es, wie der Verband der deutschen Digitalwirtschaft Bitkom zur CeBIT 2016 bekannt gab. Doch wie setzt sich diese Summe zusammen? Reinhard Clemens, CEO von T-Systems, antwortete während der Bitkom-Pressekonferenz in Hannover auf eine Apfellike.com-Anfrage: Ein großer Teil des jährlich entstehenden Schadens wird

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iMessage-Lücke in iOS 9.3 gestopft

23 März 2016 - von Roman van Genabith

Apples Messaging-Dienst iMessage galt bislang als vergleichsweise sicher. Es waren keine erfolgreichen Angriffe auf den Dienst bekannt geworden, bis eine US-Universität dann doch einen Weg gefunden hat. Apple hat die Lücke mit iOS 9.3 inzwischen gestopft. iMessage ist sicher, das ist die einhellige Meinung verschiedener Sicherheitsexperten. So lange der User die Nachrichten nicht in der iCloud sichert, ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein zuverlässiger Garant für eine Konversation ohne Zaungäste. Es hatte das Forschungsteam der Johns-Hopkins-Universität mehrere Monate gekostet, doch sie fanden schließlich einen Weg Anhänge von iMessages zu entschlüsseln. Das gelang,

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FBI soll iOS-Hack gefunden haben: Anhörung verschoben

22 März 2016 - von Lukas

Eigentlich wollten sich heute sowohl Apple als auch das FBI vor Gericht treffen. Die Anhörung sollte sich natürlich um den Verschlüsselungsstreit zwischen Apple und dem FBI drehen. Das Ganze wurde aber nun spontan abgeblasen; das FBI will nochmals versuchen, ohne Apple’s Hilfe in iOS zu gelangen. Bekanntlich geht es um ein iPhone 5C mit iOS 9, das vermutlich einem Terroristen gehört hatte, der für die Anschläge in San Bernardino am 2. Dezember 2015 verantwortlich war, bei dem 14 Menschen ums Leben kamen. Bisher war es dem FBI nicht möglich, das Gerät zu Ermittlungszwecken

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Insider: Klage auf Herausgabe des Quellcodes an Regierung ist keine leere Drohung

19 März 2016 - von Roman van Genabith

Die Drohung der US-Regierung Apple zur Herausgabe von Quellcodes seiner Betriebssysteme zu zwingen, muss offenbar ernster als zunächst gedacht genommen werden. Verschiedenen Hinweisen nach ist dieses Vorgehen bereits seit vielen Jahren gängige Praxis der US-Behörden. Die Quelltexte von Unternehmen der Tech- und Softwarebranche zählen zum wertvollsten Kapital dieser Firmen. Doch die US-Behörden nehmen Medienberichten nach regelmäßig Zugriff darauf. Dies geschieht abgesichert durch Beschlüsse des amerikanischen Geheimgerichts Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC). Dieses besteht bereits seit über 40 Jahren und seine Beschlüsse sind so geheim, dass es selbst für Mitarbeiter der

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Apple-Anwälte: US-Regierung will Geschichte neu schreiben

17 März 2016 - von Roman van Genabith

Der Konflikt um Apple, das iPhone und die harte Verschlüsselung von Software und Systemen geht weiter. Nachdem die US-Regierung jüngst eher populistisch drohte, Apple könnte zur Herausgabe des iOS-Quellcodes gezwungen werden, haben Apples Anwälte ihr vorgeworfen, die Geschichte neu schreiben zu wollen. Zur Erinnerung: Vor Kurzem berichteten wir über eher akademische Überlegungen des US-Justizministeriums, die darin gipfeln, Apple auf Herausgabe des iOS-Quellcodes zu verklagen, ein ungünstiger Zug, wenn man bedenkt, dass genau das die Handschrift von Regierungen im Stil Russlands oder Chinas ist. Nun antworten Apples Anwälte und werfen dem

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Blauäugige Promis: Das steckt hinter dem iCloud-Hack

17 März 2016 - von Roman van Genabith

Der Nacktfoto-Hacker packt aus. Er hatte Zugang zu dutzenden iCloud- und Google-Konten. Eine Sicherheitslücke hatte es nicht gegeben. 2014 tauchten Nacktfotos verschiedner Promis im offenen Netz auf, die die Betroffenen in die Cloud geschoben hatten. Diese peinlichen Enthüllungen lösten einen heftigen Diskurs über die Sicherheit von Cloud-Diensten aus, ganz um sonst, wie sich nun zeigt. Social Engineering statt Sicherheitslücke Die betroffenen Prominenten waren schlicht blauäugig. Sie waren von dem Hacker, der im Grunde gar keinen Hack begangen hatte, angeschrieben und zur Preisgabe ihrer Login-Daten aufgefordert worden. Einige kamen dieser Aufforderung

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Chinesisches Modell: US-Regierung könnte iOS-Quellcode von Apple einklagen

16 März 2016 - von Roman van Genabith

Mit dieser Position nähert sich die US-Regierung fatal nicht demokratischen Regimen in China und Russland an. Man erwäge Apple auf Offenlegung des iOS-Quellcodes zu verklagen. Glücklicherweise sehen Beobachter die jüngste Forderung des US-Justizministeriums eher als PR-Säbelrasseln, denn als ernsthaftes Verlangen. Der Quellcode von Unternehmen wie Microsoft, Apple, SAP und allen Distributoren von Nicht-Opensource-Software, stellt deren Lebensader dar. Wenn eine Regierung den Quellcode eines Massenprodukts kompromittieren würde, wäre das Vertrauen in den Herausgeber wohl dauerhaft dahin. Genau das forderte aber das Justizministerium in Washington von Apple, für den Fall, das Cupertino

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US-Regierung will auch WhatsApp zum Entschlüsseln zwingen

15 März 2016 - von Roman van Genabith

Nach Apple gerät nun auch WhatsApp ins Visier der US-Strafverfolger. Die junge Verschlüsselung soll transparent werden. Nicht nur Apple gerät derzeit unter Druck. Nach Cupertino bekommt nun ein weiteres Unternehmen, das sich für Verschlüsselung engagiert, den langen Arm des Staates zu spüren. WhatsApp war bislang kaum für zu hohe Sicherheit bekannt, eher im Gegenteil. Datenschützer und Sicherheitsforscher hatten das Unternehmen immer wieder abgestraft, weil die implementierte Verschlüsselung der Konversationen zu schwach, zu unzuverlässig oder gänzlich abwesend war. Wie seit Längerem bekannt, arbeitet WhatsApp derzeit verstärkt an der Einführung einer echten

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Friedensnobelpreisträger Obama zur Verschlüsselung: So viel wie möglich, so schwach wie nötig

15 März 2016 - von Roman van Genabith

US-Präsident Obama hat sich nach langem Schweigen jüngst erstmals zum brodelnden Verschlüsselungsstreit zwischen Apple, dem FBI und seinem Justizminister geäußert. Er sucht den Ausgleich, mit zweifelhafter Nachhaltigkeit. Im Grunde lässt sich die Position Obamas mit wenigen Worten zusammenfassen: Apple und co. mögen eine Hintertür in ihre Software einbauen, die ausgewählten Behörden zur Verfügung steht. Auf die offensichtlichen Probleme von Missbrauch bis unkontrollierte Weitergabe dieses Know-hows sei an dieser Stelle nicht weiter eingegangen, da dieser Aspekt von uns und einschlägigen Branchenmedien bereits zu Genüge dargelegt wurde. Wenn es keinen Kompromiss gibt,

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