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Hier findet ihr alle Infos und News bezüglich. Sicherheit

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mitfahrgelegenheit.de gehackt: Hunderttausende Nutzer betroffen

30 November 2016 - von Roman van Genabith

Die vor Jahren sehr populäre App mitfahrgelegenheit.de und das ähnlich arbeitende Angebot Mitfahrzentrale sind Opfer einer Hacker-Attacke geworden. Dabei wurden Daten von angemeldeten Nutzern entwendet. Die einst in Deutschland recht beliebte Plattform mitfahrgelegenheit.de wurde offenbar gehackt und zwar noch bevor der Dienst im international aufgestellten blablacar aufging. Comuto, früherer Betreiber von mitfahrgelegenheit.de und der Mitfahrzentrale erklärt, bislang gäbe es keine Hinweise auf einen Missbrauch der Daten, doch der Hack ist offenbar gewaltig. 600.000 Nutzer betroffen Demnach wurden rund 600.000 Datensätze geklaut, 100.000 E-Mail-Adressen und 15.000 Handynummern hat der Betreiber verloren.

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ZeroDay-Sicherheitslücke in iOS 10 kann teuer und gefährlich werden

15 November 2016 - von Roman van Genabith

Eine Sicherheitslücke in der Browser-Engine von iOS 10 kann von Angreifern genutzt werden, um bösartigen Code auf ein iOS-Gerät zu bringen. Damit ist die Übernahme eines Gerätes aus der Ferne möglich. Die Lücke wird bereits aktiv ausgenutzt und Nutzer können leicht betroffen werden. Vor geraumer Zeit demonstrierte ein jugendlicher Hacker einen Angriff, der es erlaubte die Notrufnummer 911 beliebig oft zu wählen. Er wollte damit ins Bug Bounty-Programm von Apple aufgenommen werden. Dies erregte die Aufmerksamkeit des Sicherheitsforschers Collin Mulliner. Er entwickelte nun einen Hack, der es erlaubt, beliebige Nummern

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Apple Care spielte fremde iCloud-Kontakte auf Kunden-iPhones

07 November 2016 - von Roman van Genabith

Mitarbeitern von Apple Care ist ein delikater Fehler unterlaufen und das offenbar gleich mehrfach und in voneinander unabhängigen Fällen. Schuld daran ist ein bestimmtes Vorgehen, das bei der Fehlersuche im Support angewendet wird. Dabei können iCloud-Kontakte fremder Konten auf euer iPhone gelangen. Verschiedene Apple-Kunden, die in der letzten Zeit Kontakt mit Apples Support-Team Apple Care hatten, machten daraufhin eine verstörende Erfahrung: In ihren Kontakten tauchten teils hunderte fremder Kontakte auf. Besonders brisant: Ein Berliner Beamter fand nach seinem Apple Care-Kontakt unter anderem Geheimnummern zahlreicher hochrangiger österreichischer Politiker, so etwa des

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Indien kauft israelisches iPhone-Hackingtool

04 November 2016 - von Roman van Genabith

Kaum ist die Kryptodebatte in Europa und den USA etwas abgeebbt, flammt der Konflikt anderswo wieder auf. Die indische Regierung soll künftig israelische Software zum Knacken von iPhones einsetzen. Im Rahmen der Kryptodebatte stritten sich das FBI und Apple um einen Generalschlüssel zu beschlagnahmten iPhones, Hintergrund war damals, dass das FBI das Diensthandy eines Attentäters, ein iPhone 5c, zunächst nicht knacken konnte. Später gelang dies dann, möglicherweise spielte hier eine Software namens Cellebrite eine Rolle. Dieses Tool, das in Israel entwickelt wird, erfreut sich anscheinend bei verschiedenen Regierungen weltweit hoher

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BSI warnt vor iCloud und iTunes für Windows

01 November 2016 - von Roman van Genabith

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) macht dieser Tage auf einige kritische Lücken in iTunes für Windows aufmerksam. Der Neuigkeitswert dieser Erkenntnisse ist allerdings zweifelhaft. Das BSI gibt regelmäßig Empfehlungen zum Umgang mit Software und Webdiensten heraus. Dieses Mal hat es Apple getroffen. iTunes und der iCloud-Client für Windows seien unsicher, so die Behörde. Dies gilt zumindest für veraltete Versionen beider Tools. Die fraglichen Lücken sind in der aktuellen iCloud 6.0.1 und iTunes 12.5.2 gefixt. Apple war sich dieser Lücken durchaus bewusst und hat sie bereits in MacOS

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Apple unzufrieden mit Amazon: Marktplatz von Produktfälschungen überflutet

21 Oktober 2016 - von Roman van Genabith

Apple möchte verstärkt gegen gefälschtes Zubehör vorgehen, das auf Amazon als Originalware verkauft wird. Einer Schätzung nach ist mit 90% aller Angebote etwas nicht in Ordnung. Apple hat anscheinend große Probleme mit gefälschten Zubehörartikeln, die über den Market Place von Amazon vertrieben werden. Wie es in einer Untersuchung herausgefunden haben will, seien 90% aller angebotenen Artikel Fälschungen, die als Originalprodukt angeboten würden. Diese Produkte werden von Kunden unter Umständen direkt mit Apple in Verbindung gebracht. Apple hat nun eine Klage gegen Mobile Star, einen großen Händler mit Applezubehör im Angebot

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Phishing-RADAR schlägt Alarm: Apple-Kunden im Visier

19 Oktober 2016 - von Roman van Genabith

Ein mal mehr werden Apple-Kunden von betrügerischen Mails belästigt. Es versteht sich eigentlich von selbst, dass ihr auf keiner nicht vertrauenswürdigen Website eure Apple-ID-Logins eingebt, oder? Phishing ist ein lange bekanntes Problem. Die meisten Mails sind schlecht gemacht und taugen höchstens als Material allgemeiner Erheiterung. Manche verstehen aber auch zu überzeugen und einige Klicks können bereits fatale Folgen zeitigen. Die Verbraucherzentrale NRW betreibt ein sogenanntes Phishing-RADAR. Obgleich auf solche Initiativen im Allgemeinen wenig Verlass ist, sind die daraus resultierenden Hinweise teils nicht uninteressant. So werden aktuell scheinbar besonders Kunden von

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Update steht an: Wieder kritische Lücke in Flash

13 Oktober 2016 - von Roman van Genabith

Habt ihr es schon vermisst? Es gibt mal wieder ein Update für den Flashplayer am Mac. Kritisch, wichtig, eigentlich alles wie üblich. Wenn Adobe den Flashplayer patcht, herrscht meistens roter Alarm. Dann ist wieder eine kritische Lücke im Internet-Dino aufgetaucht, die zügiger Reparatur bedarf. So schließt die Version 23..0.0.185 nun deren mehrere. Die Updates gibts bei Adobe, über den Flashplayer-Updatedialog oder für Chrome-Nutzer automatisch. Der langsame Abschied von Flash Steve Jobs hasste Flash und wollte es nicht auf das iPhone lassen, inzwischen ist klar, die Tage von flash sind gezählt.

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Samsung gibt auf: Das Galaxy Note 7 ist tot

11 Oktober 2016 - von Roman van Genabith

Das Galaxy Note 7 wird vom Markt genommen. Samsung war offenbar nicht in der Lage die Probleme mit der Batterie zu beheben. Was bleibt ist ein angekratztes Image und viel verlorenes Geld. Samsung hat sich entschlossen das Galaxy Note 7 endgültig einzustellen. Nachdem auch die Austauschgeräte Feuer fingen, sah man sich offenbar nicht mehr in der Lage das Modell noch zum Erfolg zu führen. „We can confirm the report that Samsung has permanently discontinued the production of Galaxy Note7“ erklärte ein Sprecher gegenüber TechCrunch. Samsung warnt bereits nachdrücklich davor das

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Die Russen wollen alles hacken: Britische Minister müssen Apple Watches ablegen

11 Oktober 2016 - von Roman van Genabith

Deutsche Politiker glänzen immer wieder durch ein eher rudimentäres Technikverständnis. Die britische Regierung sorgt sich indes um die Abhörsicherheit ihrer Sitzungen, ob zurecht oder nicht, ist nicht ganz klar. Den Bundestag mit „Twitter-Störsendern“ ausstatten oder „das Internet ausdrucken“ sind nur zwei Stilblüten deutscher Politik-Cleverness, wenn es darum geht neue Medien zu verstehen und darauf zu reagieren, man muss nicht gleich das Neuland bemühen. Abseits solcher genialen und zeitlosen Zitate gibt es allerdings auch handfeste Skepsis, die Smart Devices und jetzt zunehmend auch Wearables entgegen gebracht wird: Weil sie Sitzungen des

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Yahoo hat Mails von Nutzern für NSA und FBI gescannt

05 Oktober 2016 - von Roman van Genabith

Yahoo hat zuletzt nicht nur 500 Millionen Accountlogins verloren, es macht jetzt auch noch mit einem ganz anderen Sicherheitsproblem Schlagzeilen. Hier steht ebenfalls die Privatsphäre der Nutzer auf dem spiel. Verschiedene E-Mail-Kontenbetreiber gerieten in der Vergangenheit in den Verdacht nationalen Sicherheitsdiensten Einblicke in die Mails ihrer Nutzer zu gewähren. Auch stehen sie im Ruf ihre Inhalte für Werbekunden zu scannen. Nun spricht ein Agenturbericht davon, dass Yahoo im vergangenen Jahr NSA und FBI Zugang zu zahlreichen Mailkonten gewährt hat. Verschiedene US-Sicherheitsspezialisten halten die Auffassung, dass Yahoo die erste US-Techfirma ist,

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Enthüllungsjournalisten: Ist iMessage unsicher?

30 September 2016 - von Roman van Genabith

Ist es ein Skandal oder kalter Kaffee? Apple speichert Metadaten von iMessage-Konversationen. The Intercept schreit auf, aber der Umstand ist nicht unbekannt. Apple speichert Metadaten von iMessage-Unterhaltungen bei Beginn eines Gesprächs und speichert die letzten Einträge jeweils für 30 Tage. Diese Daten enthalten die Informationen darüber, wer wann wie oft mit wem kommuniziert. Sie eignen sich sehr gut dazu Kommunikationsverhaltensprofile zu erstellen und einige Kryptoexperten halten die Auffassung, Metadaten könnten wichtiger als eigentliche Gesprächsinhalte sein. Apple benötigt zunächst die Information, wer iMessage-Kunde ist, um den Dienst zu erbringen. Zudem wird

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