Sicherheit

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Aktuellste News - Sicherheit

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Untersuchung: Geschwächte Verschlüsselung schwächt staatliche Interessen

22 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Im Kryptokrieg zwischen US-Regierung und der freien Tech-Wirtschaft gibt es eine neue Wendung. Ein Komitee des Justizministeriums in Washington stärkte jüngst Apples Position. Nachdem das FBI die Entschlüsselung von iPhones Krimineller durch Apple erzwingen wollte, Anlass war der Amoklauf von San Bernadino, war im US-Justizministerium eine Kommission eingerichtet worden, die über die Frage der staatlich verordneten Entschlüsselung respektive Schwächung von Kryptoverfahren beraten sollte. Diese hat ihre Arbeit nun vorgestellt, mit einem für die Regierung negativen Ergebnis. Verschlüsselung stärkt zwischenstaatliche Zusammenarbeit Man kommt zu dem Schluss, dass Verschlüsselungsverfahren zu schwächen oder

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MacOS 10.12.2 schließt kritische Lücke in Festplattenverschlüsselung

19 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Das jüngst ausgerollte Update auf MacOS 10.12.2 schließt eine kritische Lücke in Apples Festplattenverschlüsselung FileVault 2. Zuvor war es mit relativ einfachen Mitteln möglich Anmeldepasswörter auszulesen. Ein schwedischer Sicherheitsforscher stieß bereits im Sommer auf eine Lücke, über die sich Apples FileVault 2-Verschlüsselung angreifen lässt. Die Attacke macht sich zu nutze, dass Passwörter aus dem Arbeitsspeicher ausgelesen werden können, bevor die Festplatte während des Bootvorgangs entsperrt und das System gestartet wird. Diesen sogenannten Direct Memory Access-Angriff kann man innerhalb von 30 Sekunden nach dem Reboot ausführen, benötigt wird hierzu ein Thunderbolt

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Fass ohne Boden: Yahoo und der Milliarden-Hack

16 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Yahoos Sicherheitslock wird immer größer. Zunächst waren es einige Millionen, später einige hundert, nun sind gar über eine Milliarde Nutzer von dem Hack betroffen, der schon vor mehreren Jahren geschah. Yahoo hatte und hat möglicherweise noch immer Probleme mit der Sicherheit. Im Jahr 2013 drangen unbekannte Hacker bei dem Unternehmen ein und es gelang ihnen eine große Menge Userdaten aus der Datenbank abzuschöpfen, nach neuesten Vermutungen sind mehr als eine Milliarde Nutzer betroffen. Dazu gehörten neben E-Mail-Adressen, Namen und Geburtsdaten möglicherweise auch Passwörter und Sicherheitsfragen, sowie die Antworten darauf. Diese

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iTunes 12.5.4 bringt Touch Bar-Support und mehr Sicherheit

16 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Zusammen mit MacOS 10.12.2 kam auch iTunes 12.5.4 für Mac und Windows. Am Mac springt iTunes auf die Touch Bar, unter Windows wird es sicherer. Wie versprochen können Medien unter iTunes auch auf der Touch Bar navigiert werden, so ist etwa das schnelle Scrollen durch Songs möglich. Doch dafür musste Apple zunächst das iTunes-Update auf Version 12.5.4 bringen, das geschah im Zuge des Updates auf MacOS 10.12.2. Apples Medienplayer soll durch das Update auch nochmals schneller und stabiler geworden sein, etwas, auf das man sich nur zu gerne freut. Zahlreiche

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Gericht zwingt Verdächtigen zur Code-Eingabe am iPhone

14 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Wie sicher ist das Smartphone vor behördlichem Zugriff? Diese Frage treibt uns immer häufiger um. Die jüngste Gerichtsentscheidung zum Thema verdeutlicht die Problematik erneut nachdrücklich. Ein angeklagter Verdächtiger in einem US-Strafrechtsprozess in Florida wurde von der Polizei gezwungen den Code für sein iPhone herauszugeben. Die derzeitige Rechtsuaffassung hier wie dort ist, dass Verdächtige nicht dazu beitragen müssen sich selbst zu belasten, was in diesem konkreten Fall offenbar vom Angeklagten befürchtet wurde. Bekam er in erster Instanz noch Recht, sah ein übergeordnetes Gericht in Florida den Fall letztendlich anders. Bewegung zu

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Deutsche Behörden lesen gerne iPhones aus

12 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Nicht nur amerikanische Behörden sind neugierig auf Nutzerdaten. Auch deutsche Sicherheitsdienste fragen regelmäßig Kundendaten ab und Nutzer von Applegeräten sind hier anscheinend besonders beliebt. Deutsche Sicherheitsbehörden entwickeln ein immer größeres Interesse an persönlichen Nutzerdaten, das meldet Apple in einem Bericht. Im ersten Halbjahr 2016 sollte Apple auf über 1.2600 Auskunftsersuchen reagieren. Sie betrafen rund 52.000 Geräte. Apple war allerdings nur in rund 53% der Anfragen kooperativ. Während Apple eine Menge Geräte auslesen soll, wollten die deutschen Behörden nur 244 iCloud-Konten überwachen, 130 Konten konnten eingesehen werden. USA noch immer neugieriger

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Wegen iPhone-Verschlüsselung: Cops überfallen Kriminelle

07 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Kriminelle leben gefährlich, besonders, wenn sie auf iPhones zum Führen ihrer zwielichtigen Gespräche setzen. Da die Polizeibehörden derzeit keinen leichten Weg in die verschlüsselten Geräte kennen, überfallen mancherorts die Cops kurzerhand die Gangster. Bei diesem Fall kann einem das Lachen im Halse stecken bleiben: Gabriel Y stand schon länger im Verdacht des schwunghaften Kreditkartenbetrugs. Nachweisen konnte die britische Polizei dem Gangster aber nichts. Der Grund: Die Geschäfte liefen sämtlich über sein iPhone und das war für die Polizei ein verschlossenes Buch. Die iPhone-Verschlüsselung gilt aktuell als sicher, von ab und

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Galaxy Note 7 analysiert: Explosion war vorprogrammiert

06 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Warum ging das Galaxy Note 7 in Flammen auf? Lange schon war es vermutet worden, nun ist es Gewissheit: Samsung hat den Akku ins Gehäuse gequetscht und die Explosion war praktisch programmiert. Es war bereits verschiedentlich darüber spekuliert worden, warum das Galaxy Note 7 so feurig war, selbst dann noch, als Geräte mit überarbeitetem Akku in den Verkauf gingen. Nun hat ein Hardwarelabor einige Einheiten auseinandergenommen und analysiert. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Samsung wusste um das risiko Die Spezialisten der Hardwarediagnosefirma Instrumental haben sich das Galaxy Note näher angeschaut. Ihre

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Amazon erhöht Anmeldesicherheit

06 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Amazon hat jetzt auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für deutsche Kunden eingerichtet. Ein solches Feature kann dabei helfen die Sicherheit von Kundenkonten zu verbessern. Für US-Kunden war es schon länger möglich, nun können auch deutsche Amazonkunden ihr Konto mit einem zusätzlichen Authentifizierungsfaktor schützen. Dies kann etwa eine SMS sein, hierfür muss dann ein Mobiltelefon mit dem Konto verknüpft werden. Hierauf wird dann ein Autorisierungscode versandt, falls der Kunde sich nicht mehr mit seinem Passwort anmelden kann. Alternativ können auch die Dienste von Microsoft oder Google zur Authentifizierung genutzt werden. Amazon rechnet scheinbar

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Neuer Android-Hack gefährdet zahlreiche ältere Smartphones

01 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Ein neuer Android-Hack wird derzeit aktiv ausgenutzt und es wurden schätzungsweise bereits mehr als eine Million Geräte befallen. Die betroffenen Smartphones nutzten allerdings lange veraltete Androidversionen und ihre Besitzer waren recht leichtsinnig. Android wird immer wieder das Opfer spektakulärer Sicherheitsprobleme. Da das System so immens weit verbreitet ist, sind dann oft hunderte Millionen Geräte betroffen. Im aktuellen Fall macht eine Malware „Gooligan“ eine Bedrohung für ältere Androidgeräte aus. Veraltetes System und zwielichtige Apps Wie Sicherheitsforscher aufzeigten, gefährdet „Gooligan“ hauptsächlich Android 4.4 und 5.0, beide Versionen sind prinzipiell bereits seit Jahren

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Kryptokrieg: BND erhält Geldspritze für Messengerentschlüsselung

01 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Nachdem die parlamentarische Kontrolle der deutschen Geheimdienste quasi neutralisiert und dem BND eine nachträgliche und fortdauernde umfangreiche Auswertung nahezu aller erreichbaren Kommunikationswege von Rechtswegen gestattet wurde, soll ein erfrischender Geldregen nun dafür sorgen, dass das auch technisch möglich ist. Hierfür wird dem BND ein üppiges Sonderbudget zur Verfügung gestellt. Der BND erhält frisches Geld, um die Entschlüsselung neuerdings verschlüsselter Messenger wie WhatsApp zu erlernen. Bislang können nur recht wenige in Deutschland gebräuchliche Dienste vom BND mitgelesen werden. 150 Millionen für Messenger-Entschlüsselung Das Vorgehen ist sattsam bekannt: Anstatt auf eigene, zugegeben

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mitfahrgelegenheit.de gehackt: Hunderttausende Nutzer betroffen

30 November 2016 - von Roman van Genabith

Die vor Jahren sehr populäre App mitfahrgelegenheit.de und das ähnlich arbeitende Angebot Mitfahrzentrale sind Opfer einer Hacker-Attacke geworden. Dabei wurden Daten von angemeldeten Nutzern entwendet. Die einst in Deutschland recht beliebte Plattform mitfahrgelegenheit.de wurde offenbar gehackt und zwar noch bevor der Dienst im international aufgestellten blablacar aufging. Comuto, früherer Betreiber von mitfahrgelegenheit.de und der Mitfahrzentrale erklärt, bislang gäbe es keine Hinweise auf einen Missbrauch der Daten, doch der Hack ist offenbar gewaltig. 600.000 Nutzer betroffen Demnach wurden rund 600.000 Datensätze geklaut, 100.000 E-Mail-Adressen und 15.000 Handynummern hat der Betreiber verloren.

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